Wie die Vorarlberger Polizei mitteilte, hatte der 33-jährige Altacher gemeinsam mit seinem 29-jährigen Begleiter aus Hohenems eine Tour auf die Kobelalpe in Dornbirn unternommen. Bei der Rückfahrt gegen 12.00 Uhr geschah der Unfall in einer langgezogenen Kurve: Der Radler stürzte mehrere Meter tief in ein Bachbett und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Das alarmierte Notarztteam aus Dornbirn konnte zwar zum Patienten absteigen und ihn notfallmedizinisch versorgen, die Bergung aus dem unwegsamen Gelände musste aber von der Bergrettung durchgeführt werden.
Patient in Tiefschlaf versetzt
Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste Notarzt Harald Rinösl, selbst Bergretter der Ortsstelle Bludenz, den Patienten noch an der Absturzstelle in Tiefschlaf versetzen und künstlich beatmen. Die Bergung wurde dadurch ungleich schwieriger, da der Patient nun besonders schonend, aber auch gleichzeitig schnell geborgen werden musste.
Schwierige Bergung
Die Bergung erfolgte mittels Korbtrage und Seilsicherung. Nach Angaben des Notarztes war die Zusammenarbeit mit der Bergrettung sehr professionell und unkompliziert, was eine absolute Bedingung in einem solch schwierigen Einsatz darstellt. Der Patient wurde anschließend durch den Hubschrauber REGA 7 der Schweizer Rettungsflugwacht nach Feldkirch in den Schockraum transferiert und intensivmedizinisch versorgt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.