Die Turnerinnen sind im In- und Ausland erfolgreich. Und das bereits seit 14 Jahren. Daher verwundert es auch nicht, dass die 17 Frauen nun zur Weltgymnaestrada 2011 nach Lausanne eingeladen wurden. Nachdem wir auf Wettkampfebene alles erreicht hatten, haben wir uns 2009 gewagt auf die Weltgymnaestrada zu bewerben, erinnert sich Beiter.
Den Schlüssel zum Erfolg sieht Beiter in der Harmonie der Gruppe: Wir turnen schon sehr lange gemeinsam. Außerdem tanzen wir sehr ausdrucksstark. Das ist auch die Erklärung, warum die Turnerinnen von ihrem Publikum so gefeiert werden. Doch von nichts kommt nichts. Die Gymnastinnen bringen viel Selbstdisziplin mit, die sie allerdings schon früh mit der sportlichen Muttermilch aufgesogen haben: Wir kommen alle aus dem Leistungssport das ist schon mal eine gute Basis.
Als Trainerin von 17 Frauen braucht man aber auch gute Nerven. Es ist nicht immer einfach, aber ich finde es auch gut, dass es manchmal rund geht, so Beiter. Und um den perfekten Spagat vorführen zu können, bedarf es auch mal ein Jahr des Trainings.
VOL Live sprach mit Trainerin Kerstin Beiter
Impressionen vom Training
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