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Auch Österreich sammelt Daten

Protest gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung im vergangenen Frühjahr: Zurzeit sind mehrere Klagen anhängig.
Protest gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung im vergangenen Frühjahr: Zurzeit sind mehrere Klagen anhängig. ©APA
US-Spionageaffäre: Vorratsdatenspeicherung umstritten.
Stichwort: Vorratsdatenspeicherung
Widerstand gegen US-Datensammelwut
Der Überwachungsapparat der USA
NSA-Informant vorerst sicher

Nicht nur in den USA werden Informationen über die Bürger gesammelt, sondern auch in Österreich: Hierzulande geschieht dies im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung. Verbindungsdaten von Telefonaten und dem E-Mail-Verkehr werden sechs Monate lang gespeichert, ein Zugriff ist nur mit gerichtlichem Sanctus möglich.

Auch wenn diese Form der Überwachung im Vergleich zu jener der USA harmlos erscheinen mag, geht sie Kritikern zu weit. Vor dem Europäischen Gerichtshof ist ein Verfahren anhängig.

Pikant: Zur Terrorbekämpfung, zu der sie gedacht ist, wird die Vorratsdatenspeicherung nur Ausnahmefällen genützt.

Nachlese: Datenschützer weisen auf entschiedene Unterschiede der Vorratsdatenspeicherung zu US-Methoden hin – weiter zum aktuellen Bericht in den Vorarlberger Nachrichten.

 



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