Genau das Gegenteil sei der Fall. Durch die notwendigen Maßnahmen werde besonders im Bereich des Nationalparks die fortschreitenden Eintiefung der Donausohle gestoppt und die damit verbundene drohende Austrocknung der Donauauen verhindert.
Kukacka verwies in einer Aussendung gleichzeitig auf den Beschluss im Lenkungsausschuss im April dieses Jahres, in dem ein Konsens zwischen den Experten von Ökologie, Schifffahrt und Wasserbau auf die wichtigsten Planungsgrundsätze erzielt und unterschrieben wurde. Rund die Hälfte der Investitionen in das flussbauliche Gesamtprojekt von rund 170 Millionen Euro würden in ökologische Maßnahmen fließen – u.a. in die Auflösung des engen Steinkorsetts der Uferverbauungen aus der Jahrhundertwende.
Kukacka betonte weiters, dass die angestrebte Fahrwassertiefe von 2,80 Metern ein Mindestmaß zur Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse östlich von Wien darstelle. Damit werde auch den Wünschen der Ökologie Rechnung getragen. Von einem negativen Ausbaudruck auf andere Donaustaaten zu sprechen, wie es WWF-Experte Ulrich Eichelmann am Mittwoch getan hatte, sei anhand der geplanten Maßnahmen nicht nachvollziehbar, so der Staatssekretär. Es handle sich vielmehr um ein innovatives und vorbildliches europäisches Leitprojekt, dass eine Win-Win Situation für Ökologie und Schifffahrt darstelle und deshalb das als Vorbild ähnlicher Vorhaben gelten könne.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.