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Wegkreuz bei der ehemaligen "Feldrast"

Der Tischler Heinz Bösch widmete das selbst geschnitzte Wegkreuz der Öffentlichkeit.
Der Tischler Heinz Bösch widmete das selbst geschnitzte Wegkreuz der Öffentlichkeit. ©Ferdinand Ortner

Lustenau. Dieses schlichte, circa drei Meter hohe Wegkreuz wurde – wie der Verschönerungsverein im Rahmen der Aktion “Kapellen – Bildstöckle – Kreuze” recherchierte – im Herbst des Jahres 1989 vom Tischler Heinz Bösch, Binsenfeldstraße 13a, der Marktgemeinde Lustenau zum Aufstellen an einem geeigneten Ort übergeben.

Holzkreuz

Der Stifter hatte das mit einem Kupferdach gegen die Unbilden des Wetters geschützte Holzkreuz in seiner Freizeit geschnitzt. Es wurde Mitte April 1990 auf Vorschlag von Landschaftsplaner DI Rudolf Alge von Gärtnern des Bauhofes in der Kurve vor dem ehemaligen Gasthaus “Feldrast” am nördlichen Wirtschaftsweg der Dornbirner Straße aufgestellt. Auch die Gestaltung der Umgebung des Kreuzes mit zwei Ruhebänken und der Bepflanzung mit einheimischen Gehölzen plante Rudi Alge, der Leiter der Umweltabteilung im Rathaus. Das markante Wegkreuz auf dem kleinen idyllischen Rastplatz ist von den Vorbeikommenden nicht zu übersehen und lädt auch die Rastlosen zum Innehalten ein.

Text: Ferdinand Ortner

 

Binsenfeldstr. 13a, 6890 lustenau, austria

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