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Walgauer „Seniorenfüchse“ werden mobil

Treff der Senorenfüchse in Beschling und Schlins: „Wir geben unser handwerkliches Wissen und Können an junge Menschen weiter und motivieren zum Schaffen und Experimentieren.“
Treff der Senorenfüchse in Beschling und Schlins: „Wir geben unser handwerkliches Wissen und Können an junge Menschen weiter und motivieren zum Schaffen und Experimentieren.“ ©Projekt/Fischkom
Handwerkliche „Senioren-Füchse“ aus dem Walgau engagieren sich mit viel Elan und Können für unsere Kinder und Jugendlichen
Walgauer „Seniorenfüchse“ werden mobil

In Beschling bei der Tischlerei Markus Jussel sowie bei der Zimmerei Hartmann in Schlins trafen sich in den letzten Tagen ein gutes Dutzend erfahrene Senioren-Handwerker, um sich über das Projekt „Walgauer Werkboxen und Experimente“ im Rahmen des EU-Leaderprojektes „Handwerkliche Talente entdecken.entwickeln.fördern. zu informieren, um  zukünftig tatkräftig ihr Wissen wie auch die Erfahrung an Kinder und Jugendliche von 8 bis 12 Jahren weiterzugeben.

 

„Aus Tanne wird ein Möbel“

Ulrike Amann als Projektkoordinatorin, Christine Lederer als Konzeptentwicklerin und Corinna Elsensohn von der PH Vorarlberg  mobilisieren derzeit gemeinsam mit der Wirtschaft im Walgau und den Zünften im Walgau erfahrene Senioren-Handwerker, die die Kinder und Jugendlichen bei Schulprojekten und Betreuungsangeboten begleiten und ihr wertvolles Wissen weitergeben. Die „Seniorenfüchse“ experimentieren und schaffen fast alles, was mit den Händen gewerkt und experimiert werden kann. Mit viel Neugier wird seitens der Kinder experimentiert.

 

Erfahrene „Senorenfüchse“ engagieren sich

Erich Rauch ist einer dieser „Seniorenfüchse“. Er blickt bereits auf ein Jahr Pilot-Erfahrung mit den Kindern zurück: „Das beste ist immer, dass die Kinder die Ideen selbst bringen. Sie wissen, was sie machen wollen. Ich erlebe sie begeistert und motiviert. Wir als Seniorfüchse versuchen ihre Ideen  gemeinsam handwerklich umzusetzen. Die Ergebnisse müssen einfach sein, denn wir arbeiten zwei Stunden mit ihnen. As Füchse stehen wir mit unserer Erfahrung im Handwerk zur Verfügung. Das freie Experimentieren steht im Vordergrund. Die Kinder sind ganz begeistert! Das motiviert natürlich auch uns „Seniorenfüchse“. Es klappt nicht immer alles, aber vieles. Experimentiert wird mit Holz, Mörtel, Gips, Metall, Kabel, Fliesen, … – alles was handwerklich zu verarbeiten ist.

 

Ein innovatives Angebot an Schulen und Betreuungseinrichtungen

Die Walgauer Werkboxen und Walgauer Experimente, betreut von ehrenamtlichen „Seniorenfüchsen“, sind eine Kooperation mit der Wirtschaft im Walgau und bieten sich ideal auch für die Ferienbetreuung an. „Wir sehen das Angebot als Ergänzung zum Lehrplan und begleiten und unterstützen das Angebot von A bis Z“, so Projektkoordinatorin Ulrike Amann. Selbständiges Denken und Schaffen sowie das Erkennen von eigenen Fähigkeiten stehen dabei an erster Stelle.

 

 

Infobox:

Der erste „Füchsestammtisch“ findet

Mitte September in Frastanz statt.

Interessierte können sich bei der Projektkoordinatorin

Ulrike Amann gerne melden.

 

Anmeldungen und Infos:

office@ulrike.amann.com,

T +43 (0)660 7063 286

 

 

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