Am 15. Juni muss die Generalsanierung der Volksschule und des Kindergarten Oberau abgeschlossen sein.
Feldkirch. Rund 80 Mitarbeiter verschiedenster Firmen bemühen sich das Gebäude des Schulzentrum Oberau in Gisingen für den Bezug der alten neuen Volksschule und Kindergarten auf “Vordermann” zu bringen. “Die beteiligten Baufirmen wollen den Übergabetermin am Mittwoch, 15. Juni unbedingt einhalten und legen dafür zahlreiche Sonderschichten ein”, berichtet Wolfgang Errath, der Leiter der Abteilung Hoch- und Tiefbau im Rathaus.
Ein Ziel
Beim Betreten des alten neuen Schulgebäudes scheint es, als ob nur noch in diesem Gebäude und sonst nirgendwo mehr in Feldkirch gearbeitet wird: “Es geht zu wie in einem Bienenhaus”. Hauptakteure sind die Trockenausbauer und die Maler, aber auch die Elektriker, Sanitärinstallateure, sowie die letzten Bauarbeiter bevölkern das Haus und versuchen oft neben- oder fast übereinander ein Plätzchen für ihren Arbeitsbereich zu finden. Alle haben nur ein Ziel, am 15. Juni das Haus den Kindern, dem Lehrerteam und den Kindergartenpädagoginnen in einem Topzustand zu übergeben. Doch nicht nur im Volksschulgebäude wird gearbeitet sondern rund um das Haus werden Drainagen verlegt, Hohlräume ausgefüllt, Gräben zugeschüttet, usw.
Doppelturnhalle
Nicht untätig sind auch jene Handwerker welche den alten neuen Mehrzwecksaal innen für den Turn- und Veranstaltungsbetrieb fertig stellen und außen die Dämmung auf das Gebäude aufbringen. Bei der neuen Doppelturnhalle, in welcher derzeit ein ganzer “Wald” mit Dutzenden Baumstämmen zur Stützung der 35 Meter langen Betonträger (bis zu Aushärtung) eingebaut wurden, stehen die Rohbauarbeiten vor dem Abschluss.
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