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Verunsicherung und Pragmatismus nach Messerattacke von Sulz-Röthis

Dornbirn. Nach der Messerattacke eines geistig verwirrten Deutschen in Sulz-Röthis (Vorarlberg) haben manche Vorarlberger ein ungutes Gefühl bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Andere sehen die Situation weniger kritisch.
Sulz-Röthis: Anzeige wegen Mordversuch

Der 60-Jährige fühlte sich offenbar durch die Handys zweier mitreisender Jugendlicher bedroht und
attackierte diese mit einem Messer
. Er fügte ihnen jeweils Stichverletzungen am Bauch und Rücken sowie am Hals zu, bevor er von einem 22-jährigen Mitreisenden und der Polizei überwältigt werden konnte. Beide verletzten befinden sich in ärztlicher Behandlung, es
besteht keine Lebensgefahr mehr.

Auch brachiale Töne

Bei den Vorarlbergern Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs hinterlässt der Zwischenfall geteilte Gefühle. Während sich manche von der Gewalttat nicht groß beeindrucken lassen, fühlen sich andere am Tag nach der Tat in der Öffentlichkeit unwohl. Es gibt auch welche, die brachialere Töne anschlagen. (VOL.AT)

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