Der Deutsche, der die Tat offenbar in geistiger Verwirrung beging, wurde inzwischen ins LKH Rankweil bei Feldkirch eingeliefert. Seine zwei Opfer befanden sich weiter in stationärer Behandlung, sie sind aber außer Lebensgefahr.
Mann fühlte sich von Handys bedroht
Die Unterbringung in Rankweil, im Schwerpunktkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie, erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft. Der 60-Jährige hatte ausgesagt, auf die ihm gegenübersitzenden Fahrgäste losgegangen zu sein, weil er sich von ihren Handys bedroht fühlte.
Ermittlungen werden noch einige Tage dauern
Die zwei 19- und 17-jährigen Vorarlberger, die der 60-jährige mit einem Outdoor-Messer im Bauchbereich bzw. am Hals erheblich verletzte, waren vorerst nicht einvernahmefähig. Eine Befragung werde erst in den nächsten Tagen möglich sein, hieß es. Deswegen werden die Ermittlungen noch die kommenden Tage andauern. Der Deutsche werde nach Abschluss der Erhebungen wegen Mordversuchs bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
(APA/Red.)
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