In Zukunft etwa sollen Forschungsanträge und Projekte gemeinsam erstellt und durchgeführt werden. Auch im Bereich des Doktoratsstudiums ist eine Kooperation angedacht, nämlich die gemeinsame Betreuung von Dissertationen. So können Absolventen der FH Vorarlberg künftig ein Doktoratstudium an der Universität Innsbruck betreiben, bei dem Forschende der FH Vorarlberg – bei entsprechender Qualifikation – die Betreuung übernehmen. Das Spektrum solcher Dissertationen reicht von der Technik bis in den sozialwissenschaftlichen Bereich. “Gäbe es das nicht, würden wir Doktoranden verlieren”, zeigte sich Märk überzeugt.
Gemeinsames Kursangebot
Weiters werden die zwei Hochschulen bei der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien, bei der Anerkennung von Lehrveranstaltungen oder einem gemeinsamen Angebot von Kursen näher zusammenrücken. Damit soll die Durchgängigkeit erhöht werden. Ebenso wurde der Wille zur Entwicklung gemeinsamer Weiterbildungsangebote bestärkt.
“Dinge zu ermöglichen”
Die Universität Innsbruck sei die größte akademische Stätte in Westösterreich und sehe darin auch eine Verantwortung, so Märk. Dieser werde man mit der Ergänzung des Hochschulangebots in Vorarlberg gerecht. Es gehe darum, “Dinge zu ermöglichen”, sagte der Rektor, was auch Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin Bernadette Mennel (beide ÖVP) so sahen. Müller freute sich, in der Universität Innsbruck einen starken Partner zu haben.
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