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Verkehrsverbund und plan-b

Präsentierten das neue Einstiegs-Paket bei Haberkorn Ulmer: Ing. Christoph Winder (Personalmanager Haberkorn Ulmer), Gabriele Büchele (Projektleiterin Haberkorn Ulmer), GR Hans Fetz (Wolfurt), Ing. Christian Österle (VVV)
Präsentierten das neue Einstiegs-Paket bei Haberkorn Ulmer: Ing. Christoph Winder (Personalmanager Haberkorn Ulmer), Gabriele Büchele (Projektleiterin Haberkorn Ulmer), GR Hans Fetz (Wolfurt), Ing. Christian Österle (VVV) ©plan-b, VVV

Von Anfang an gut unterwegs: „Einstiegs-Paket“ für MitarbeiterInnen

Premiere bei Haberkorn Ulmer für neuestes Angebot von Verkehrsverbund und plan-b

Eine neue Arbeitsstelle bringt viele Veränderungen mit sich – und eine höhere Bereitschaft, neue Wege auszuprobieren. Genau hier setzt das neue „Einstiegs-Paket“ an: Etliche Tage vor Dienstantritt erhalten neue MitarbeiterInnen mit einem Willkommensschreiben des Unternehmens einen persönlichen Fahrplan und ein Ticket für Bus und Bahn. Damit sind sie die ersten zwei Arbeitswochen kostenlos zwischen Arbeitsplatz und Wohnort unterwegs. Das Einstiegs-Paket hat jetzt bei Haberkorn Ulmer in Wolfurt Premiere, das Unternehmen hat es gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) und den plan-b Gemeinden zur Einsatzreife gebracht. Über den VVV steht es auch anderen Unternehmen im Land zur Verfügung.

Neue MitarbeiterInnen bei Haberkorn Ulmer in Wolfurt können sich besonders freuen: Sie sind die ersten, die in den Genuss des neuen „Einstiegs-Pakets“ kommen. Rechtzeitig vor dem Start beim neuen Arbeitgeber erhalten sie mit einem Willkommensschreiben und anderen Unternehmensinfos einen persönlichen Fahrplan und ein Zweiwochen-Ticket für Bus und Bahn. Damit können sie kostenfrei testen, wie sich die Öffentlichen Verkehrsmittel für die Wege von und zur Arbeit bewähren. Die Kosten für dieses neue Service teilen sich Unternehmen und VVV, die Standortgemeinde Wolfurt ist im Rahmen des regionalen Mobilitätsmanagements plan-b mitbeteiligt. „Standort- und Lebensqualität haben viele Facetten. Ein sehr gutes Angebot für bewusste Mobilität gehört hier einfach dazu“, ist Gemeinderat Hans Fetz überzeugt. Bestärkt wird er von aktuellen Zahlen: Die im April 2009 eröffnete Radbrücke über die L3 verzeichnete inzwischen einen Nutzeranstieg von 700 auf 1.000 RadlerInnen pro Tag.

Haberkorn Ulmer: Klimaschutz als Teil des unternehmerischen Engagements

Für das Wolfurter Unternehmen Haberkorn Ulmer gehört Klimaschutz zur täglichen Praxis im Betrieb. Eine breite Palette an Maßnahmen sorgt für entsprechende Wirkung. „Mobilität ist dafür ein zentraler Ansatzpunkt. Allein für den Weg zum und vom Arbeitsplatz legen unsere MitarbeiterInnen an den sechs Standorten in Österreich jeden Werktag über 16.600 km zurück. Das Einstiegspaket soll die MitarbeiterInnen motivieren, den täglichen Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Um diesen Anreiz zu verstärken, übernimmt Haberkorn Ulmer zudem 11/12 der Kosten für ein Jahresticket“, erläutert Personalmanager Christoph Winder. Für Gabriele Büchele, sie ist Assistentin des Vorstandes und Klimaschutz-Projektleiterin, liegt v.a. im PKW-Alleinfahrer-Anteil von 68% ein großes Potenzial. „Wir haben gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Ideen gesammelt und diese im Klimaschutz-Maßnahmenprogramm zusammengefasst. Damit ist auch die Akzeptanz für Veränderungen gegeben“, so Büchele.

In allen Niederlassungen österreichweit wurden vergangene Woche zahlreiche Aktivitäten im Rahmen der Haberkorn Ulmer Mobilitätswoche durchgeführt, so gab es z. B. an allen Standorten einen Infotag zum Öffentlichen Verkehr, jeden Tag ein Mobilitätsfrühstück für alle MitarbeiterInnen, die mit „sanfter“ Mobilität zur Arbeit kamen, Testfahrten im pooleigenen Elektroauto u. v. m.

Bus und Bahn als willkommene Lösung für viele Anforderungen

Bus und Bahn bieten in vielen Situationen gute Lösungen, um die Wege zur und von der Arbeit etwa aus Kosten- und Sicherheitssicht optimal zu gestalten. Entsprechend gut kommt auch das Unternehmensservice an, das der VVV gemeinsam mit den Standortgemeinden und der Wirtschaftskammer anbietet. „Infotage direkt im Unternehmen, bedarfsgerechte Angebotsgestaltung, vertiefte Beratung der Verantwortlichen im Unternehmen – Bus und Bahn stehen gern zur Verfügung“, so VVV-Geschäftsführer Christian Österle. In den letzten Monaten wurden Tausende MitarbeiterInnen persönlich informiert, viele Unternehmen haben z.B. Ansprechpersonen für die Mobilitätsthemen installiert.

plan-b Radgala morgen Donnerstag in Lauterach

Das Engagement der sechs plan-b Gemeinden für bewusste Mobilität ist breit und intensiv: Vergangene Woche wurde die geplante Radbrücke Bregenz-Hard juriert, Umweltminister Niki Berlakovich war beim Radgipfel in Bregenz und Hard zu Gast. Einen weiteren Glanzpunkt setzt die Region mit der plan-b Radgala morgen Donnerstag um 19.00 Uhr im Hofsteigsaal in Lauterach.

„Die Radsaison endet zwar nicht im Herbst, trotzdem sagen wir den vielen RadlerInnen zwischendurch gern danke“, freut sich GR Hans Fetz auf viele Gäste. Für Stimmung sorgen neben den Verlosungen zum Fahr Rad Wettbewerb auch die „Silberdisteln“ und weitere Highlights. Erstmals stehen heuer spezielle Heimbringerbusse zur Verfügung (Lauterach nach Hard um 21:00 Uhr und anschließend um ca. 21:30 Uhr nach Kennelbach, Wolfurt und Schwarzach).

Weitere Informationen gern bei

Gerhard Schmid, >mprove< Team für Kommunikation, 6866 Andelsbuch

T 05512/2398, 0664/8554788; M gs@mprove.at

Informationen zum Projekt plan-b:

www.mobilplanb.at

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