Bei den derzeit in Berlin herrschenden Tropen-Temperaturen sollten manche Besucher eines nicht vergessen: Daunenjacken. Die Gäste der Eisbar Angiyok können bei minus zehn Grad im wahrsten Sinne des Wortes chillen. Seit fast drei Monaten gibt es diese Abkühlung für Hartgesottene in der Hauptstadt. 60 Tonnen gefrorenes Wasser stecken in der Eiswelt. Trinkgefäße, Inneneinrichtung, Deko – alles ist aus dem klirrend kalten Werkstoff gemacht.
Gäste bekommen Thermo-Kleidung
Die Begeisterung passt zum Namen, den Inhaber Thilo von Beyme seinem eisgekühlten Etablissement gegeben hat. “Angiyok” soll in der Sprache der Inuit “großartig” bedeuten, sagt von Beyme. In den 90er Jahren lernte er solche Eisbars im Ausland kennen und spürte er die Faszination, die das Eis auf Menschen aller Altergruppen ausübt: “Also, den Leuten gefällt es hier wahnsinnig. Alleine die ersten Reaktionen, wenn wir hier die Türen aufmachen, sind also echt richtig toll. Das macht richtig Spaß, den Leuten erst einmal zuzuhören und zuzugucken, wenn sie das erste Mal reingehen.”
Wer nur mit Sommergarderobe in die Bar reinschneit, wird polarfest ausgestattet. Die Gäste bekommen von uns ja natürlich die Thermo-Kleidung, die Handschuhe. Und die sind wirklich dick gefüttert.”
Wem es dann doch irgendwann zu kalt wird, der kann mit dem Tagesticket jederzeit in die “Warm-Bar” oder das Restaurant gehen, die auch zum Haus gehören, und einfach mal warme Luft schnappen.
(Reuters)
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