Gegen 10:20 Uhr fuhr ein 50 Jahre alter Pkw-Lenker aus Berlin (D) auf der Rheintalautobahn (A14) durch den Pfändertunnelin Richtung Deutschland. Hinter ihm befand sich ein Lkw, der von einem 35 Jahre alten Lenker aus Seelze (D) gelenkt wurde sowie ein Sattelkraftfahrzeug eines 31-jährigen Lenkers aus Italien.
Vollbremsung im Pfändertunnel
Aufgrund stockenden Verkehres bremste der Pkw-Lenker sein Fahrzeug ab. Der nachfahrende Lkw-Lenker aus Seelze konnte trotz eingeleiteter Vollbremsung seinen Lkw nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und wich auf die Gegenfahrbahn aus. Dabei touchierte er aber trotzdem mit der rechten Fahrzeugseite das Heck des Berliner Pkws. Weiters prallte er frontal in das entgegen kommende Sattelkraftfahrzeug eines 48-jährigen alten Lenkers aus Feldkirch.
Der italienische Lenker konnte sein Sattelkraftfahrzeug trotz eingeleiteter Vollbremsung ebenfalls nicht mehr rechtzeitig anhalten. Er touchierte das Heck des deutschen Lkw, wodurch die gesamte linke Fahrzeugseite seines Sattelkraftfahrzeuges aufgerissen wurde.
Drei Verletzte nach Kollision
Durch den Zusammenstoß wurde der deutsche Lenker, der italienische Lenker sowie der Feldkircher unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das LKH Bregenz eingeliefert. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt. An allen Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Der Tunnel musste für die Unfallaufnahme und Fahrzeugbergungen bis 12:50 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Rund 36 Mann der Feuerwehr Bregenz-Rieden waren mit vier Einsatzfahrzeugen vor Ort, sowie die Feuerwehr Lochau mit vier Einsatzfahrzeugen und rund 30 Mann. VOL/SID
Lkw-Crash im Pfändertunnel
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