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Tagungsband der ARGE-Enquete „Migration und Erwachsenenbildung“ erschienen

(v.l.n.r.) ARGE-Projektleiter Mag. Stefan Fischnaller, LAbg Olga Pircher, Dr. azem Olcay, Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel, LAbg Vzbgm Dr. Kurt Fischer, Mag. Gabriela Dür, ARGE-Vorsitzender Mag. Wolfgang Türtscher.
(v.l.n.r.) ARGE-Projektleiter Mag. Stefan Fischnaller, LAbg Olga Pircher, Dr. azem Olcay, Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel, LAbg Vzbgm Dr. Kurt Fischer, Mag. Gabriela Dür, ARGE-Vorsitzender Mag. Wolfgang Türtscher. ©VHS
Bregenz. „Die Referate der erfolgreichen Enquete der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung „Migration und Erwachsenenbildung. Zuwanderung als Herausforderung für die Erwachsenenbildung" (25./26. September 2008, Landhaus bzw. Hotel Mercure in Bregenz) sind in Form eines von ARGE-Projektleiter Mag. Stefan Fischnaller (VHS Götzis) herausgegebenen Tagungsbandes erschienen.

Die seit 2002 jährlich stattfindende Enquete der Vorarlberger Erwachsenenbildung ist eine Gelegenheit, sich abseits der intensiven Arbeit in den eigenen Einrichtungen und einrichtungsübergreifend mit allgemeinen Fragen, Entwicklungen und Trends in der Bildungslandschaft auseinanderzusetzen, berichtet Mag. Wolfgang Türtscher (VHS Bregenz), der Vorsitzende der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung. Konzipiert und durchgeführt wurde die Tagung von einer Projektgruppe unter der rührigen Leitung von Mag. Stefan Fischnaller (VHS Götzis), Mag. Maria Fiel (Akademie der Lebenshilfe), Dr. Ruth Jochum-Gasser (ARGE EB), Simon Burtscher (ok-zusammen leben), Mag. Christoph Schindegger (Kathi-Lampert-Schule in Götzis), Mag. Christian Kopf (Bildungshaus Batschuns) und Dr. Hans Rapp (Katholisches Bildungswerk).

Der Ethnologe und Politologe Dr. Azem Olcay hielt am 25. September das Eröff-nungseferat zum Enquetethema. Bei der Enquete am 26. September referierten Mag. Johanna Neußl über die Ergebnisse der Erhebung „Fortbildungsbedarf von Funktionärinnen und Funktionären in Migrantenvereinen”, Attila Dincer über „Vereine türkischstämmiger Personen als Bildungsträger”, Dr. Azem Olcay zum Thema „Welche Angebote brauchen Migrantinnen und Migranten – und wie erreicht man sie?” und Serpil Polat über die „Innenperspektive – wie geht es Frauen mit Migrationshintergrund?” Das Schlussplenum mit den Referenten moderierte Dr. Eva Grabherr von ok-zusammen leben. Seitens des Landes Vorarlberg nahm Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Nußbaumer teil.

„Österreich ist ein Einwanderungsland, deshalb gehört eine engagierte und systematische Integrationspolitik zu den selbstverständlichen Pflichten des Staates” – darüber waren sich die Referenten am Podium und die Enqueteteilnehmer einig. „Es verlangt von beiden Seiten, aufeinander zuzugehen – der Staat muss sich rechtzeitig und systematisch um die Zuwan-derer kümmern, sie aktiv willkommen heißen und als ersten Schritt den Erwerb der Sprach-kenntnisse sichern, damit sie von Anfang an in der Lage sind, in der neuen Heimat mit ihrem Umfeld zu kommunizieren. Die Integrationsvereinbarung 2002 ist ein erster Schritt dazu.”Der Tagungsband kann bei Mag. Stefan Fischnaller, VHS Götzis, VWP, 6840 Götzis; Tel. 05523/55150, info@vhs-goetzis.at angefordert werden.Römerstr. 9, 6900 Bregenz, Austria

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