Eine Ära geht zu Ende: Das Mitte der 1960er-Jahre erbaute Internat beim Institut St. Josef am Ardetzenberg schließt mit Ende dieses Schuljahres seine Pforten. Als Grund gab der Betreiber, das Österreichische Jugendherbergswerk, die stetig sinkende Zahl der Internatsschüler an. Zudem müsste der in die Jahre gekommene Bau umfassend saniert werden. Die Kreuzschwestern wollen nun einen Teil der Gebäude verkaufen. Nicht betroffen ist der Schulbetrieb am Institut St. Josef. Die Zeiten, in denen die traditionsreiche Institution im Vollbetrieb geführt wurde, sind längst vorbei. Bereits im Jahr 1998 stellten die Kreuzschwestern den Internatsbetrieb aus personellen und finanziellen Gründen ein. Seit damals wird das Schüler- und Studentenheim vom Österreichischen Jugendherbergswerk geführt. Nach dem Grund für die stetig sinkende Zahl der Internatsbewohner muss Gerhard Krump, Obmann des Vorarlberger Jugendherbergswerks, nicht lange suchen. „Aufgrund des breiteren Schulangebots und des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes ist der Bedarf einfach nicht mehr gegeben.“ Die Zahlen sprechen für sich: Unter den 125 Bewohnern im Schuljahr 2010/11 waren nur elf „klassische“ Schüler, die restlichen Betten belegten Praktikanten aus dem Ausland (80) sowie jugendliche Flüchtlinge der Caritas.
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