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Straßenprojekte in der Vorbereitung

Die enge Zufahrt ins Betriebsgebiet Bobletten: Planungen für Verbreiterung sind im Gang.
Die enge Zufahrt ins Betriebsgebiet Bobletten: Planungen für Verbreiterung sind im Gang. ©Josef Hagen
In den nächsten Jahren stehen in Dornbirn große Straßenbauvorhaben an.

Dornbirn. Das größte Straßenbauvorhaben der kommenden Jahre, der Bau der Südumfahrung mit Anschluss an die A 14, lässt noch einige Jahre auf sich warten. Die Vorbereitungen für das 32-Millionen-Euro Projekt sind aber längst angelaufen.

Schneller geht es mit dem Neubau der Sägerbrücke: Bereits Ende 2014 sollen die Baumaschinen auffahren. Hoffnungen gibt es auch für eine bessere Erschließung des Betriebsgebietes Bobletten im Süden der Stadt. Und für die Erhaltung der Ebniterstraße stellt die Stadt in den nächsten acht bis zehn Jahren jährlich 150.000 Euro zur Verfügung.

Die Weichen für den Anschluss des Betriebsgebietes Wallenmahd wurden 2011 endgültig gestellt, nachdem sich die ASFINAG bereit erklärt hatte, auf Höhe Schweizerstraße einen neuen Autobahn-Vollanschluss zu bauen. In fünf Jahren könnte mit den Bauarbeiten begonnen werden, wenn die notwendigen Grundablösen, etwa für die Verlängerung der Bleichestraße, rasch über die Bühne gebracht werden.

Bewegung kommt offenbar auch in die längst fällige Erschließung des Betriebsgebietes Bobletten. Für die Planung des ersten Bauabschnittes für eine neue Zufahrt sind im Budget 2013 30.000 Euro vorgesehen. „Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ein längst fälliger Schritt“, so Verkehrsstadtrat Gebhard Greber.

Überraschungsei Ebnit

Immer für Überraschungen gut ist die Ebniterstraße. 2011 stürzte die Rappenlochbrücke ab, vor einem Jahr riss ein Felssturz eine Brücke im unteren Teil in die Tiefe. Die schwierigen geologischen Verhältnisse erfordern ständig Sanierungs- und Ausbauarbeiten. Beispiele sind neue Brücken und Lawinengalerien, die in den letzten Jahren errichtet wurden.

Auch im Stadtgebiet müssen Straßen auf Vordermann gebracht werden. Dafür steht in diesem Jahr eine Million Euro zur Verfügung. 250.000 Euro werden in Geh- und Radwege investiert. Dieses Jahr wird auch mit der Planung einer Ampelanlage bei der Kreuzung Höchsterstraße/Josef-Ganahl-Straße begonnen. „Diese wird die Situation für die Fußgänger und Radfahrer, sowie den Stadtbus verbessern“, sagt Bürgermeister Wolfgang Rümmele. 2014 ist die Umsetzung vorgesehen.
Text: Josef Hagen

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