Bregenz. Schon seit vielen Jahren werden in Bregenz Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energieträger von der Stadt gefördert. Bereits 2010 hat man 27 thermische Solaranlagen subventioniert und so mitgeholfen, dass zusammengerechnet über 1.000 m2 an neuen Kollektorflächen montiert wurden. 2011 kamen jetzt weitere 1.000 m2 dazu, wobei die Stadt fast € 40.000 auszahlte.
Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Stadtratssitzung am 13. Dezember 2011 mitteilte, habe man die Richtlinien für 2012 zwar im Umfang und Ausmaß unverändert belassen, aber daran einige Präzisierungen vorgenommen. Gefördert werden demnach Biomasse-Kleinanla¬gen in Wohngebäuden, Nahwärmenetz-Anschlüsse, thermische Solaranlagen für Warmwasser oder Raumheizung in Wohngebäuden, Photovoltaik- und andere Ökostromanlagen auf der Grundlage von Biogas, Kraft-Wärme-Koppelung, Kleinwas¬serkraft und Brennstoffzellen sowie der Austausch von Öl- durch Pelletseinzelöfen als alleini¬ges Wohnungsheizsystem.
Bregenz ist seit drei Jahren Mitglied im e5-Netzwerk der energieeffizienten Gemeinden und wurde 2010 als erste österreichische Landeshauptstadt mit „e3“ zertifiziert. In den nächsten zehn bis 20 Jahren verfolgt die Stadt eine eigens ausgearbeitete Energiestrategie, in der unter anderem auch das Thema „Energieförderung“ eine Rolle spielt, womit noch mehr Anreize zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen geschaffen werden sollen.
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