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So gut wie ausverkauft - Osterfestspiele bilanzieren positiv

Heuer wurden für zwei Opern-Vorstellungen und insgesamt sechs Konzerte 17.300 Karten verkauft, was einer Auslastung von 98 Prozent entspricht, wie die Osterfestspiele auf Anfrage am Dienstag bekanntgaben. Auf dem Programm standen Wagners “Die Walküre” und drei unterschiedliche Konzertprogramme im Großen Festspielhaus.

Nur zögerlich und eher widerwillig hat sich das internationale Feuilleton auf die Salzburger Osterfestspiele eingelassen, aber das Publikum scheint dem Karajan’schen Nobelfestival die Treue zu halten. Heuer wurden für zwei Opern-Vorstellungen und insgesamt sechs Konzerte 17.300 Karten verkauft, was einer Auslastung von 98 Prozent entspricht, wie die Osterfestspiele auf Anfrage am Dienstag bekanntgaben.

Auf dem Programm standen Wagners “Die Walküre” und drei unterschiedliche Konzertprogramme im Großen Festspielhaus. Besonders gefragt und restlos ausverkauft waren die beiden Karajan-Jubiläumskonzerte mit den Lieblingen des Maestro, Seiji Ozawa und Anne-Sophie Mutter. Auch für die zweite der von Simon Rattle geleiteten Aufführungen von Haydns “Schöpfung” ist kein Sitz übrig geblieben. Mit der Auslastung der “Walküre” gaben sich die Osterfestspiele ebenfalls “sehr zufrieden”.

Nicht inbegriffen in dieser nur um zwei Prozentpunkte vom Ideal entfernten Auslastungs-Zahl sind die vier Konzerte der Reihe “Kontrapunkte”. Dieses Experimentierfeld für die diversen Ensembles der Berliner Philharmoniker dürfte trotz heuer überwiegend konventioneller Werkwahl deutlich weniger frequentiert sein. Eine genaue Abrechnung liegt dafür aber noch nicht vor.

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