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Skaterpark wird aufgewertet

Der Skateplatz Oebrau musste demontiert werden. Im März wird ganz in der Nähe ein neuer Skaterpark eröffnet
Der Skateplatz Oebrau musste demontiert werden. Im März wird ganz in der Nähe ein neuer Skaterpark eröffnet ©Stadt Feldkirch

Alter Skaterplatz musste Schulneubau weichen – neue Anlage topp

Schon sehr groß ist die Vorfreude bei Kindern und Jugendlichen in Feldkirch: Im März soll mit dem Bau der neuen Skateanlage begonnen werden.

Das Schulzentrum Oberau in Feldkirch Gisingen ist derzeit die größte Hochbau-Baustelle im Land. Über 20 Millionen Euro werden hier für die Erneuerung und Erweiterung von Kindergarten, Volksschule, Hauptschule und Turnhallen investiert.
Der 1997 im Rahmen eines Jugend-Beteiligungsprojektes errichtete Skatepark direkt vor der Schule musste dieser Baustelle allerdings weichen.
Von Anfang an war den NutzerInnen dieser überaus beliebten Freizeitanlage ein entsprechender Ersatz zugesichert worden. Nachdem die umfangreichen Planungen und die für das Genehmigungsverfahren notwendigen Gutachten sowie die gültige Baubewilligung vorliegen, kann nun – entsprechende Witterung vorausgesetzt – im März mit dem Bau der neuen Anlage begonnen werden. Die Bauzeit wird rund vier Monate betragen. Eine Fertigstellung im Sommer ist damit möglich.
Die neue Skateanlage Oberau – ihre Vorgängerin war eine der allerersten im ganzen Land – wird “alle Stücke spielen” und den Erfordernissen von Kindern und Anfängern ebenso entsprechen, wie sie die Wünsche der Fortgeschrittenen und Semi-Profis erfüllen wird können.
Vizebürgermeisterin und Jugendreferentin Erika Burtscher freut sich mit den künftigen NutzerInnen der Anlage auf den Baubeginn. “Die Planungs- und Genehmigungsverfahren haben länger gedauert, als ursprünglich angenommen. Das Warten der SkaterInnen hat sich aber gelohnt – sie bekommen eine wirklich bestens ausgestattete neue Anlage”, so Burtscher.
Ganz wichtig ist den verantwortlichen PolitikerInnen mit Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold an der Spitze, dass nicht nur die Jugendlichen wieder einen Skaterplatz bekommen, sondern dass die damit verbundenen Belastungen für die Nachbarn so gering als möglich gehalten werden. Der neue Platz ist ganz in der Nähe der bisherigen Anlage gelegen. Die “Bahnen”, auf denen die Skater fahren und ihre Kunststücke aufführen, sind nicht mehr wie früher auf dem Platz aufgebaut, sondern werden hinter einem eigens dafür aufgeschütteten Erdwall situiert. Damit sind zwar deutliche Mehrkosten verbunden, die Lärmentwicklung ist aber deutlich geringer, wie ein extern ausgearbeitetes Gutachten bestätigt.

Außerdem ist vorgesehen, dass Nachbarn und die künftigen Nutzer im Sinne eines guten Miteinanders in die Erarbeitung der künftigen Platzordnung eingebunden werden. “Mit einigem guten Willen von beiden Seiten wird es sicher möglich sein, die sinnvolle sportliche Freizeitbetätigung der Jugendlichen einerseits und das berechtigte Ruhebedürfnis der Nachbarn andererseits unter einen Hut zu bringen”, ist Vizebürgermeisterin und Jugendreferentin Erika Burtscher überzeugt.

Quelle: Stadt Feldkirch

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