Bürgermeister Mario Cicero erklärte auf der Internetseite der 10.000-Einwohner-Stadt, dass der Esel-Einsatz nicht nur umweltfreundlicher und kostengünstiger, sondern auch effizienter sei.
Der Kauf eines Esels kostet demnach 1.200 Euro, dazu kommen 2.000 Euro pro Jahr für Futter und Unterhalt. Ein Müllwagen schlage dagegen bei der Anschaffung mit 30.000 Euro zu Buche und koste jährlich bis zu 8.000 Euro.
Seit Februar hätten die Esel von Castelbuono etwa 140.000 Kilogramm mehr an Abfällen eingesammelt als die Müllwagen im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Die genügsamen Tiere, die den Unrat in zwei Seiten Holzkisten rechts und links des Körpers transportieren, passen nämlich im Gegensatz zu den großen Gefährten auch durch die engsten Gassen. Koloniamänner, die von der Gemeinde mittlerweile ökologische Bedienstete genannt werden, begleiten die Esel auf ihrer Tour. Mehrere italienische Städte sollen bereits angekündigt haben, diese Form des Mülltransports zu kopieren.
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