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Sieben Pflanzen braucht der Palmbuschen

Aufmerksame kleine Zuhörer
Aufmerksame kleine Zuhörer ©melanie kargl-kasper
Mit viel Begeisterung wurden der eigene Palmbuschen hergestellt.
Palmbuschbinden am Winkelhof

Zahlreiche Kinder und deren Eltern machten sich kürzlich auf den Weg nach Danöfen, denn Martina Tuttner vom Winkelhof lud sowohl Groß als auch Klein zum Palmbuschbinden ein. Nach einer kurzen Erklärung über dieses alte Brauchtum wurde unter fachkundiger Anleitung der Gastgeberin gewerkelt. „Ein Palmbuschen wird aus sieben verschieden Pflanzen gebunden, wobei jeder Einzelnen eine bestimme Bedeutung nachgesagt wird,“ erklärt Martina Tuttner. So sind etwa die Palmkätzchen Zeichen für Auferstehung und Neuerung und der Buchsbaum Zeichen des Lebens.

Die fast fertigen Buschen wurde dann mit Weiderinde umwickelt und mit bunten Bändern geschmückt, wobei auch die Farben unterschiedliche Bedeutungen haben: Grün steht für Freude über die Auferstehung, Rot für den Bluttod Christi und Weiß für seine Unschuld. Nach getaner Arbeit und vielen unterschiedlichen Palmbuschen ließ man den schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen und die Kinder durften sich auf dem Winkelhof mit seinen unzähligen Tieren umsehen.

 

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