Wer später heim kommt, wandelt in der Abenddämmerung. Speziell jetzt nach der Zeitumstellung wird es am Abend sehr früh dunkel. Situationen, auf die besonders Fußgänger und Zweiradfahrer reagieren sollten. Und zwar mit Sichtbarkeit. Denn nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden, ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag.
Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich sichtbar zu machen. Reflektierende Materialien helfen uns dabei. Nicht nur Kinder sollten entsprechend gerüstet auf den Weg geschickt werden, auch Erwachsene sind am besten sichtbar, wenn sie an beiden Beinen Reflektoren tragen.
Leider viel zu oft kommt es zu tragischen Unfällen mit Fußgänger, die in der Dunkelheit im Straßenverkehr übersehen werden. Eine dunkle Person ist erst bei 25 Metern zu erkennen, ein Reflektor „leuchtet“ bereits bei 140 Metern Entfernung.
Zweiradfahrer, ob motorisiert oder nicht, sollten unbedingt darauf achten, dass die Lichtquellen an ihren Gefährten funktionieren. Angesprochen sind hier in erster Linie die Radfahrer. Man muss derzeit nicht einmal genau hinschauen, um zu sehen, dass kaum ein Drahtesel beleuchtet ist. In solchen Fällen ist es für jeden Autofahrer schwer zu reagieren, wenn plötzlich ein radelnder Schatten aus der Dunkelheit auftaucht.
Bei der Aktion „Sehen und gesehen werden“ wird Schulkindern und interessierten Eltern, aber auch Senioren und Vereinen, hautnah vor Augen geführt, welche tödliche Gefahr in der Dunkelheit lauert und wie durch Sichtbarkeit diese Gefahr reduziert werden kann.
Licht ist bekanntlich die Quelle des Lebens. Im Herbst und Winter auch des Überlebens. Reflektoren sind im guten Fachhandel, beim ÖAMTC und in vielen Gemeindeämtern erhältlich.
SICHERES VORARLBERG
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