Als Bewohner der hoch gelegenen Alpenseen reagierte der Seesaibling auf die zunehmende Belastung der Gewässer mit drastischen Bestandsrückgängen. In den 1980er-Jahren riefen namhafte Wissenschafter sogar zur weltweiten “Charr Watch” (Saiblingswache) auf. Aus so manchem verschmutzen und wärmer gewordenen See allmählich verschwunden, ist er nach ökologisch-nachhaltigen Maßnahmen nun wieder öfter anzutreffen.
Der als kulinarische Köstlichkeit geschätzte Seesaibling wurde bereits im Mittelalter in alle möglichen Gewässer versetzt. Die stärksten und bekanntesten Besatzaktionen gab es unter Kaiser Maximilian, als die Fische in Butten in die höchsten Gebirgsseen geschleppt wurden. Seesaiblinge leben normalerweise in Schwärmen, passten sich der neuen Umgebung der Alpenseen an, wanderten somit nicht mehr und laichten in den Seen.
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