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Schweizer Behörde stoppt Bauarbeiten an ÖBB-Brücke über die Grenze

Bundesamt für Straßen nennt mangelnde Sicherheitsvorkehrungen als Grund
Bundesamt für Straßen nennt mangelnde Sicherheitsvorkehrungen als Grund ©VOL/Hartinger
Lustenau - Die groß angekündigte Verschiebung einer Eisenbahnbrücke zwischen Vorarlberg und der Schweiz ist von der Behörde gestoppt worden.
Schlechter Grund für Rheinbrücke

Wie der ORF Vorarlberg meldete, habe das Schweizer Bundesamt fehlende Sicherheitsmaßnahmen als Grund für sein vorläufiges “Nein” zum spektakulären Bauvorhaben genannt.

Mängel bei Sicherheitsvorkehrungen

Die Bahnstrecke bis zum Anschluss in St. Margrethen (Kanton St. Gallen) mit den ÖBB-Brücken über den Rhein und den Alten Rhein wird seit November 2010 ausgebaut. Am Wochenende sollte die neue Eisenbahnbrücke zwischen Lustenau (Bezirk Dornbirn) und der Schweizer Grenze in ihre endgültige Position gebracht werden. Die Brücke führt auch über die Schweizer Autobahn. Das Projekt wurde jedoch vom Eidgenössischen Bundesamt für Straßen (ASTRA) verboten. Als Begründung wurden Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen und auch die Missachtung technischer Vorgaben genannt. Bis Montag soll nun von den ÖBB und der ausführenden Baufirma ein neuer Plan erbracht werden. Die Bahnstrecke, welche Teil der wichtigen Verbindung München-Bregenz-Zürich ist und seit 2. Februar dieses Jahres gesperrt ist, sollte am 22. März wieder eröffnet werden.

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