Schulamt der Diözese unter neuer Leitung

Hofrat Prof. Mag. Theo Lang folgt mit Beginn des neuen Schuljahres, am 1. September 2011, Prälat Dr. Hans Fink als Leiter des Schulamtes der Diözese Feldkirch nach.

Feldkirch (pdf) Prälat Dr. Hans Fink, der das Schulamt der Diözese Feldkirch seit 1986 leitet, hat mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres um Pensionierung ersucht. Der Enkel des Vizekanzlers Jodok Fink wurde 1936 in Andelsbuch geboren und 1962 zum Priester geweiht.

Die Einführung des Ethikunterrichtes als Ersatzpflichtfach für Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen und die Einbindung des Religionspädagogischen Institutes in die Kirchlich Pädagogische Hochschule Edith Stein gehören zu den Schwerpunkten der Amtszeit von Hans Fink.

Prälat Dr. Hans Fink wird in Zukunft als Bischöflicher Referent für die Ordensgemeinschaften tätig sein. Diese Aufgabe wurde bisher von Generalvikar Dr. Benno Elbs erfüllt.

Schulamt als Dienst- und Servicestelle für rund 600 ReligionslehrerInnen.
Nach einstimmigem Beschluss des Konsultorenkollegiums wird Bischof Elmar Fischer den studierten Religionspädagogen Hofrat Prof. Mag. Theo Lang mit der Leitung des Schulamtes der Diözese Feldkirch betrauen. Lang wird zudem weiterhin als Fachinspektor für katholische Religion an mittleren und höheren Schulen tätig sein.

Theo Lang: Ich möchte mich bei allen, die es mir ermöglicht haben, dieses Amt zu übernehmen, für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich freue mich darüber. Gleichzeitig sehe ich es als große Verantwortung. Ich werde ganz bestimmt an die Arbeit meines Vorgängers anknüpfen und das Schulamt der Diözese Feldkirch auch weiterhin als “Dienst- und Servicestelle” für den Religionsunterricht und die rund 600 Religionslehrer/innen ausbauen und leiten.

Die Aufgaben des Schulamtes
Das Schulamt der Diözese Feldkirch ist zuständig für alle Fragen des römisch-katholischen Religionsunterrichts und der Katholischen Privatschulen. Diese werden in den Bereichen Ausbildung, Fortbildung, unmittelbare Beaufsichtigung und Begleitung der Religionslehrer/innen wahrgenommen.

Theo Lang: Ich möchte mich als Ansprechperson verstehen, die für die Belange und Ideen der Lehrerinnen und Lehrer ein offenes Ohr hat. Wichtig für mein zukünftiges Amt ist es mir daher, dem Religionsunterricht ein Profil zu geben, das den Anforderungen und Herausforderungen heutiger schulischer Bildung entspricht..

Personalia
Mag. Theo Lang: 1955 in Dornbirn geboren, schloss 1981 das Studium der Kombinierten Religionspädagogik an der Universität Innsbruck ab. Lang unterrichtete am Bundesgymnasium Bregenz-Blumenstraße und am Privatgymnasium Mehrerau. Von 1989 bis 1990 stand der dem Studieninternat Marianum in Bregenz als Direktor vor und ist seit dem Jahr 2000 als Fachinspektor für den römisch-katholischen Religionsunterricht an mittleren und höheren Schulen tätig.

Quelle: Kath. Kirche Vorarlberg