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Schoppernau: Neue Beschneiungsanlage lässt auf sich warten

Walter Beer, Bürgermeister von Schoppernau, im Interview mit VOL.AT
Walter Beer, Bürgermeister von Schoppernau, im Interview mit VOL.AT ©VOL.AT/Markus Sturn
Schoppernau - Die Errichtung einer neuen Beschneiungsanlage am Diedamskopf bereitet weiterhin Schwierigkeiten. Positives zu vermelden gibt es hingegen über das geplante Biomasseheizwerk, und auch das Haus St. Josef soll demnächst eine Frischzellenkur erhalten – berichtet Schoppernaus Bürgermeister Walter Beer im Interview mit VOL.AT.

Schon seit längerem in Planung befindet sich eine neue Beschneiungsanlage für den Diedamskopf. Nach dem Geschäftsführerwechsel im vergangenen Juli verzögert sich das Projekt aber weiterhin. Zum einen sind die Errichtungskosten nach wie vor zu hoch. Zum anderen sind die Dienstbarkeitsgespräche noch am Laufen, berichtet Bürgermeister Beer: „Das ist eine zähe Sache, weil wir hauptsächlich nicht regulierte Agrargemeinschaften haben und daher von jedem Grundbesitzer die Unterschrift brauchen.“ Trotzdem bleibt er optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass wir noch zu einer Beschneiung kommen.“

Projekt Biomasseheizwerk kommt in die Gänge

Endlich umgesetzt werden soll das neue Biomasseheizwerk im Gemeindezentrum. Vor kurzem wurde eine Informationsveranstaltung für den potenziellen Abnehmerkreis abgehalten. Nun wartet man darauf, dass die unterzeichneten Wärmelieferverträge zurückgesendet werden: „Damit wir auch wissen, ob das Interesse da ist, um ein größeres Biomasseheizwerk bauen“ zu können, so Beer. Ansonsten könne man immer noch eine kleinere Variante realisieren, die dann nur das Gemeindezentrum mit den umliegenden Gebäuden einbeziehen würde. 

Frischzellenkur für St. Josefsheim

Im St. Josefsheim wurde gerade ein Betreiberwechsel vollzogen: „In Zukunft werden nicht mehr die Schwestern von der geistlichen Familie ‚das Werk‘ das Haus St. Josef führen, sondern die Benevit.“ An der baulichen Substanz soll ebenfalls gearbeitet werden, weil sie den modernen Anforderungen nicht mehr entspricht. Und schließlich entsteht demnächst ein Haus für betreutes Wohnen in Au. Beteiligt sind jene sechs Verbandsgemeinden, die schon das Altersheim in Au führen – darunter auch Schoppernau.

Der Bürgermeister im Interview

 

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