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Rinder-TBC in Vorarlberg: Jedes fünfte Rotwild in Kernzone ist befallen

Neues TBC-Task Force Mitglied Annette Ngisch wurde am Mittwoch vorgestellt.
Neues TBC-Task Force Mitglied Annette Ngisch wurde am Mittwoch vorgestellt. ©VOL.AT/Madlener
Dornbirn - Am Mittwoch stellte die Vorarlberger Jägerschaft das neueste Mitglied der TBC-Task Force vor. Die Veterinärmedizinerin Annette Nigsch ist in der Schweiz für die Früherkennung von TBC zuständig und berät künftig die Vorarlberger Jägerschaft im Vorgehen gegen TBC beim Rotwild.
Drei neue Fälle von Rinder-TBC
Jäger sind für Vollbejagung

Bis nächsten Jahr im April soll nun in den Kerngebieten die Vollbejagung starten. Dafür muss man sich jedoch noch mit den Grundbesitzern absprechen. Dies passiert dieses Wochenende. Eines steht jedoch für die Jägerschaft klar: Das im Tirol angewandte Fanggatter soll in Vorarlberg nur im äußersten Notfall zum Einsatz kommen.

Jäger räumen Mitschuld an TBC-Seuche ein

Annette Nigsch ist Veterinärmedizinerin im Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen und dort für die Früherkennung von Tierseuchen zuständig. Diese kontrolliert bereits seit geraumer Zeit die Grenze zu Vorarlberg, um die Schweiz weiterhin TBC-frei zu halten. Im VOL.AT-Gespräch räumt Landesjägermeister Reinhard Metzler Versäumnisse der Vergangenheit ein – sowohl bei den Jägern als auch den Landwirten.

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