Dornbirn. Mag. Bernadette Meusburger meldet sich ebenfalls im Bürgerforum, um zum in der vergangenen Woche berichteten Beitrag über den Bau des Fuß- und Radweges entlang der Autobahnbrücke auf der Höchsterstraße, Stellung zu nehmen. “Der Bau dieses Fuß- und Radweges ist eine längst fällige Maßnahme um den gefahrlosen Übergang für Radfahrer und Fußgänger zu gewährleisten.
Seit der Sanierung der Brücke ist deren Überwindung vor allem für Fahrradfahrer aus Richtung Sender kommend ja absolut unzumutbar bzw. lebensgefährlich, da sie gezwungen sind auf der Autofahrspur zu fahren. Wie jeder weiß, hält sich kaum jemand an das vorgeschriebene Tempolimit von 50 km/h was bei Gegenverkehr zu wirklich gefährlichen Situationen führen kann, da aufgrund der Kurve der Straßenverlauf unübersichtlich ist. Das weiß natürlich nur jemand der regelmäßig mit dem Fahrrad über diese Brücke fährt”, so Meusburger. “Weiters muss ein ausgewiesener Fuß- und Radweg im Winter geräumt werden, was eine weitere Verbesserung der Situation bedeutet, da bisher der Schnee vom Pflug genau auf das Schremmbrett (Gehsteig) geladen wurde, was Radfahrer und Fußgänger dazu zwang sich auf der Autofahrbahn weiterzubewegen. Dass jetzt der Umweltschutz vorgeschoben wird um sich über den Bau dieses Weges zu beschweren, ist der wahre Wahnsinn. Schließlich wird es wieder eine Böschung geben, die mit Pflanzen befestiget wird.
Allerdings ist der Bau von Fahrradwegen entlang von Hauptverkehrswegen eine der wichtigsten Maßnahmen den Fahrrad(-berufs)verkehr zu fördern und den Autoverkehr zu reduzieren, und genau das ist es was die Umwelt braucht. Der echte Wahnsinn offenbart sich in weit zerstörerischeren Projekten, wie zum Beispiel der neu geplanten Entlastungsstraße mitten durch das Dornbirner Ried”, Meusburger abschließend.
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