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Posträuber weiterhin auf der Flucht

Feldkirch - Nach dem Überfall auf das Postamt in Feldkirch-Altenstadt vom Montag, den 9. März, fehlt von dem Täter noch immer jede Spur. Video | Überwachungsbilder | Tatort

Die Ermittlungen seien im Gange, Auswertungen von Spuren und Videomaterial noch nicht vollständig abgeschlossen, so die Ermittler des Landeskriminalamts Vorarlberg auf Anfage der „VN”.

Kaum Hinweise

Nach Angaben der Ermittler gibt es derzeit keine Hinweise zu einer konkreten Person. Überhaupt sei die Hinweislage von außen „sehr dünn”. Nur wenige Personen hätten sich auf die in den Medien veröffentlichten Zeugenaufrufe gemeldet. Zur Zeit sind die Ermittler damit beschäftigt, Spuren auszuwerten und das mögliche Umfeld des Täters zu durchforsten. Auch mehrere Fahrräder – der Täter benützte eines für seine Flucht – wurden bereits unter die Lupe genommen.

Mit Fahrrad geflüchtet

Die Kriminalisten gehen derzeit von einem Einzeltäter aus Vorarlberg aus. Eine mögliche Komplizenschaft könne aber nicht vollständig ausgeschlossen werden, heißt es beim LKA. Das Postamt im Feldkircher Stadtteil Altenstadt war am Montag, 9. März, gegen 15.30 Uhr von einem bewaffneten Mann überfallen worden. Der bislang unbekannte Täter flüchtete mit einem roten Fahrrad in Richtung Bahnhaltestelle Amberg. Eine Alarmfahndung blieb erfolglos. Das Altenstädter Postamt war bereits vor rund einem halben Jahr Schauplatz eines Verbrechens. Damals wurde der Filialleiter durch etwa dreißig Messerstiche schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 34-jähriger Mann aus Feldkirch, muss sich demnächst vor einem Geschworenengericht wegen versuchten schweren Raubes und versuchten Mordes verantworten.

Täterbeschreibung

Der vermummte Räuber soll knapp 4000 Euro erbeutet haben. Er dürfte laut Polizei zwischen 25 und 30 Jahre alt sein, hat eine sportlich-schlanke Figur, dunkelblonde bis brünette kurze Haare, er trug eine dunkle Jacke mit hellem Reißverschluss, Jeans, einen dunklen Schal, helle Sportschuhe. Hinweise sind an das Landeskriminalamt Vorarlberg, Tel. 059133-80-3333, erbeten.

 

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