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Pensionist blieb unverletzt

Im Zusammenhang mit dem Überfall auf den Bewohner eines Pensionistenheims in Wien-Brigittenau von Donnerstag Abend gingen die Ermittlungsbeamten am Freitag einer Spur ins Rotlichtmillieu nach.

Der Heimbewohner hatte am Vortag des Überfalles Besuch von einer Prostituierten, erklärte ein Kriminalist gegenüber der APA. Es wird vermutet, dass die Frau in Verbindung mit dem Überfall steht. Sie wurde aus einer der beiden gestohlenen Geldbörsen bezahlt.

Noch keine Spur

Bei der über eine Begleitagentur vermittelte Frau dürfte es sich um eine Rumänin handeln, so die Polizei. Von den beiden Tätern fehlte noch jede Spur, man hofft jedoch, über die Begleitagentur nähere Hinweise zu bekommen.

Der Pensionist, der bei dem Überfall geknebelt und gefesselt wurde, blieb unverletzt und konnte sich nach einer Viertelstunde selbst aus seiner Lage befreien. Er war nach einer Beruhigungsphase wieder wohlauf. Warum der Mann so viel Geld bei sich hatte, ist nach Polizeiangaben noch unklar.

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