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Parkinson-Selbsthilfeverein setzte ein Zeichen

Ein Baum als Symbol für Beständigkeit
Ein Baum als Symbol für Beständigkeit
Bregenz. Mit einer Pflanzaktion im Bregenzer Strandbad setzte die Selbsthilfevereinigung Parkinson unter seinem Obmann Helmut Schatz in Zusammenarbeit mit dem Lebensraum Bregenz und einer Kooperation mit der Stadtgärtnerei Bregenz ein sichtbares Zeichen.
Pflanzung der Sommerlinde

 

 

Unter dem Ehrenschutz des Präsidenten des österreichischen Dachverbandes Johann Ebner, sowie weiteren Vertretern aus den Bundeländern, sowie Manfred Pinter, dessen Frau die Pflanzaktion angeregt und organisiert hatte, wurde die Sommerlinde unter tatkräftiger Mithilfe der Mitarbeiter der Stadtgärtnerei und deren Leiter  Günter Kiesenebner eingesetzt.

Auch der Lebensraum Bregenz unter Geschäftsführer Peter Weiskopf und Frau Elisabeth Metzler, die die Grußworte der Landeshauptstadt überbrachte, unterstützte die Aktion

In einer Schweigeminute wurde des kürzlich verstorbenen Walter Klaus gedacht, der ebenso an der Parkinson-Krankheit gelitten hatte.

 

Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Krankheiten. In Österreich sind etwa 20.000 Menschen davon betroffen. Diagnostiziert wird die Krankheit meist im sechsten Lebensjahrzehnt, bei etwa zehn Prozent erscheinen die ersten Symptome bereits vor dem 50. Lebensjahr. Daraus ergibt sich ein unterschiedlicher Zugang zu vielen Fragen, die im Verlauf der Krankheit auftauchen.

Als ein sichtbares Zeichen dafür will die Selbsthilfevereinigung Parkinson in jedem Bundesland einen Baum pflanzen. Eine Aktion im Rahmen der IG JUPPS Österreich (Interessensgemeinschaft Junge Parkinsonpatienten/innen Österreich) und des Landesverbandes Selbsthilfe Parkinson Vorarlberg.

 

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