Dornbirn. Schon beinahe seit “Menschengedenken” gehören die Narrenabende zu den absoluten Höhepunkten im Dornbirner Faschingsballkalender. Auch heuer versprach die Dornbirner Fasnat-Zunft, dass sich die Besucher an den sechs Narrenabenden wieder auf ein abwechslungsreiches Programm voll bepackt mit bester Unterhaltung, Spitzfindigkeit und Aktualität freuen dürfen. Vergangenen Freitag konnte man sich bei der Premiere davon überzeugen. Und die Künstlertruppe der Fasnat-Zunft hatte wie immer nicht zu viel versprochen.
Auftakt vor großem Publikum
Vor ausverkauftem Haus präsentierten diese einen bunten Reigen an musikalischen Highlights, kabarettistischen Einlagen und bereits legendären Auftritten der Garden und Schalmeien aus Dornbirn und Höchst. Nach dem klassischen Auftakt mit der Hatler Musig und dem Einzug des Fanfarenzugs Dornbirn, begrüßte „Schnorrowagglar“ Hugo Nussbaumer die zahlreichen Gäste und nahm diese mit auf einen pointierten Jahresrückblick aus Narrensicht. „Brexit, Trump, Kern, Ritsch & Co.“ lieferten dazu den perfekten Stoff, der gleich zu Beginn für einige Lacher sorgte. Bewährt unterhaltsam ging es im Programm mit Einlagen der Kinder- und Teeniegarde Kehlegg, der Kinder- und Teenietanzgruppe Mühlebach, einem spektakulären Auftritt des Turnsportzentrums Dornbirn als Minions und natürlich mit den alljährlichen Stargästen aus Höchst, der Garde Höchst, weiter. Diese überzeugten auch 2017 wieder mit einer tollen Choreographie und entführten das begeisterte Publikum „Zurück zu den Wurzeln“.
Alte Kabaretthasen und Neulinge
Für garantierte Lachkrämpfe und Schmunzeln bei den Kabaretteinlagen waren dieses Jahr wieder erfahrene Bühnenprofis wie Susanna Kvas als „Putzfrou“, Birgit Purin und Brigitte Schmidt „Uf Kur“ oder „Single“ Gerhard Gonner, Peter Öhe und Wolfgang Sohm als „Sandlar“ sowie Valentin Sottopietra mit einem Auszug aus seinem aktuellen Solokabarett „I d´r Sauna“ und Weltenbummler Ernst Klocker zuständig. Aber auch die „Kabarett-Neos“ auf der Dornbirner Narrenbühne, darunter Sebastian Öhe als Sparlehrling, die „atemlose“ Mona Egger-Grabher oder das Quartett im Beitrag „Dorobirarisch für Zuograste“ wussten zu überzeugen. Das Ende des fast vierstündigen Programms läuteten schließlich Egon Kaufmann mit einem Vortrag „Uso m Leoba“ und die Garde Höchst ein, um anschließend zum großen Finale das „Dornbirner Fasnat-Lied“ einzustimmen und gemeinsam in den Fasching zu schunkeln.
Weitere Narrenabend-Termine:
27./28. Jänner und 03./04. Februar
Karten bei Dornbirn Tourismus erhältlich.
Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und Samstag vom 9 Uhr bis 12 Uhr
Weitere Kartenvorverkaufstellen findet man unter www.v-ticket.at
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