Bregenz. Dieses brisante und soziale Phänomen, das bereits im Kindergarten beginnen und sich durch die Schulzeit bis hin zum Arbeitsalltag fortsetzen kann, war Thema des Vortrags von Pädagoge und Autor Dr. Karl Gebauer am Donnerstag Abend im BG Bregenz- Blumenstraße.
Gewalttätige Auseinandersetzungen unter Kindern und Jugendlichen erregen immer häufiger die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Für das Ausüben von Gewalt gibt es viele Ursachen. In der Regel haben gewalttätige Kinder eine unzureichende Zuwendung und zu geringe Anregungen durch nahe Personen erfahren. Wenn ein Schüler oder eine Schülerin über einen längeren Zeitraum von Mitschülern belästigt, schikaniert oder ausgegrenzt wird, spricht man von Mobbing, so Dr. Gebauer. Mobbing ist eine besondere Form von Aggression. In der Regel sind alle Kinder einer Klasse, auch wenn sie in unterschiedlichen Rollen (Mobber, Opfer, Mitläufer, Zuschauer) agieren, mit den Vorgängen vertraut. Dr. Gebauer erklärte vor dem Hintergrund seiner jahrzehntelangen Praxis das Phänomen Mobbing und zeigte auf, wie Eltern und besonders Lehrer die Signale der Täter und Opfer besser erkennen und wirksame Hilfe leisten können.
(tok)
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