Laut VOL.AT vorliegenden Informationen werde die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) heute die Entscheidung bekannt geben. Loacker hält bereits 42,06 Prozent des Unternehmens mit Hauptsitz in Lustenau. Die Entscheidung der BWB ist jedoch nicht entgültig: Aufgrund der internationalen Verflechtungen muss auch das deutsche Kartellamt der Übernahme zustimmen. Die entsprechenden Unterlagen müsse man aber erst noch in Deutschland einreichen.
Loacker ist Hauptanteileigner von Häusle
Bereits beim Kauf von Häusle durch das Konsortium “Entsorgung West” 2008 strebte Loacker einen Anteil von über 40 Prozent der Anteile an, gab sich jedoch mit weniger zufrieden. Ein Jahr später stockte es seine Anteile auf 42,1 Prozent auf und übernahm die auf Metall spezialisierte Häusle-Tochter Dockal. Seitdem wurde es ruhig um Aufstockungen der Anteile.
Millionenschwere Investitionen bei Häusle
Nun stehen bei Häusle durch die Sanierung der Altlasten millionenschwere Investitionen an. Diese müssen von den Eigentümern übernommen werden. Die Investitionen scheint Loacker als Anreiz zu sehen, auch seinen Einfluss auf Häusle ausbauen zu wollen. Welchen Anteil über die 50 Prozent tatsächlich angestrebt wird, gibt man nicht bekannt. Wie stark Loacker seinen Anteil tatsächlich ausbauen darf, muss die BWB entscheiden.
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