Mehrere Bürgerforumsteilnehmer geben sich mit der Stellungnahme nicht zufrieden und appellieren weiterhin an die Stadt, ein Linksabbiegeverbot einzuführen. Erstens würden sich die Staus um einiges verkürzen, da, und das wird nicht berücksichtigt, die Rechtsabbieger wegen den Linksabbiegern genauso im Stau stehen. Zweitens würde es die Verkehrssicherheit sehr wohl verbessern, da nicht mehr riskant und schnell links abgebogen werden muss. Drittens muss man sich vor Augen führen, wie hoch der Spritverbrauch im Stau ist, nämlich garantiert höher, als wenn man die 250 Meter um den Kreisverkehr fahren würde, kontert Matthias Seeberger. Auch Marion Maier, die diese Trasse mehrmals wöchentlich benützt, stimmt dem Vorschlag zu und gibt an, dass sie als Rechtsabbiegerin oft sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss und ein Linksabbiegeverbot sehr wohl Sinn machen würde, um den Verkehr flüssig zu halten. Auch Karl-Otto Grundmann fände es eine sehr gute Lösung, wenn man das Linksabbiegen verbieten würde. Wenn man ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen würde, so könnte man feststellen, dass solche wirklich kurzen, unzumutbaren Umwege in vielen Ländern durchaus üblich sind und es funktioniert ausgezeichnet, schreibt Grundmann.
Siegfried Kernbeiss, sieht die Problematik lediglich zu Mittags- und Abendzeiten. Da stehen im Schnitt dann fünf bis sechs Autos an der Kreuzung. Ein Stau ist dies jedoch sicher noch nicht, meint Kernbeiss und sieht ein Abbiegeverbot nicht als dringend erforderlich. Thomas Holzknecht aus Dornbirn kann diese Meinung nicht verstehen. Er berichtet über Kolonnen von zwanzig Autos, die in diesem Bereich öfters entstehen. Auch Matthias Wolf ist froh, dass dieses Problem endlich erkannt wurde: Ich benutze diesen Weg täglich und kann bestätigen, dass hier wirklich ein Problem vorliegt. Abschließend meldete sich auch Dieter Jost zum Thema: Ich empfinde die Antwort der Stadt als sehr kurzsichtig und unüberlegt.
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