Lange Wartezeiten: LKH Feldkirch kündigt Maßnahmenpaket an

Neuer OP-Saal und mehr Ärzte
Was unter diesem Maßnahmenpaket genau zu verstehen ist, erklärt Till Hornung, seines Zeichens Geschäftsführer der Krankenhausbetriebgesellschaft. Der Ausbau der Räumlichkeiten am LKH Feldkirch ist ein Kernpunkt in dem langen Katalog: So wird ein dritter Operationssaal ebenso gebaut wie ein IVOM-Eingriffraum zur Behandlung der Makula-Degeneration. Eine Terminambulanz soll die Ärzte noch stärker entlasten. Noch heuer wird der Personalstand auf 12 Arztposten erhöht werden, nächstes werden 14 angestrebt. Die Kosten dafür belaufen sich auf insgesamt 2,4 Millionen Euro. „Mit diesem riesigen Entwicklungsschritt der Augenheilkunde am Landeskrankenhaus Feldkirch antworten wir sehr effektiv auf die erhöhte Nachfrage,” so Primar Stefan Mennel, Leiter der Augenheilkunde am LKH Feldkirch.Kooperationen ausbauen
Auch die Kooperation mit den niedergelassenen Augenärzten in Vorarlberg wird erheblich ausgebaut – ebenso wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Konkret heißt das, dass 250 Patienten auf der Katarkt-Warteliste an die Reis Augenklinik in Liechtenstein überwiesen werden – ohne Mehrkosten für die Betroffenen. Niedergelassene Augenarzt-Praxen werden zukünftig Voruntersuchungen bei Katarakt durchführen und auch die Behandlung der feuchten Makula-Degeneration. Ein entsprechendes Pilotprojekt befindet sich bereits auf Schiene.(MST)
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