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Kreative Schau am BG Blumenstraße

Ein Blick auf einige der Arbeiten.
Ein Blick auf einige der Arbeiten. ©BG Bregenz/Ibele
Vernissage BG Blumenstraße

Über 300 Besucher bei der Vernissage “Pixel, Punkt und Pinselstrich” des Kreativzweiges am BG Blumenstraße

Bregenz. Nach einer bemerkenswerten Zusammenarbeit mit Gottfried Bechtold war es diesmal Hubert Matt, der es mit Kunsterziehern verstand, einmal mehr das künstlerische Talent der Schülerinnen und Schüler am Bundesgymnasium Bregenz-Blumenstraße in erstaunliche Bahnen zu lenken. Die Ergebnisse wurden bei der Vernissage “Pixel, Punkt und Pinselstrich” letzten Freitag präsentiert.

Kunsterzieherin Aglaia Lang ging des bei dem Projekt nicht so sehr um den künstlerischen Output: “Mir war es wichtig, traditionelle Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten der neuen Medien einzubinden und so die Breite der gestalterischen Möglichkeiten zu präsentieren.” Das Spektrum reichte dann auch von chinesischer Pinselschrift, klassischer Malerei über die Verbindung von analog und digital bis hin zu reiner Computergrafik, Fotografie und Film.

“Bildnerische Erziehung ist auch das Erlernen dessen, was man in der Wissenschaft als transdiszipliniert bezeichnet, die Verknüpfung unterschiedlicher Medien”, meinte Künstler Hubert Matt bei Eröffnung der Ausstellung. Er lobte vor allem das Engagement, das im Interesse einer zeitgemäßen Kunsterziehung Professoren und Schüler gleichermaßen gezeigt hätten.

Für die neue Landesschulinspektorin Christine Schreiber, selbst langjährige Kunstlehrerin am BG Blumenstraße, wirkt sich gestalterisches Arbeiten auch fördernd auf andere Fächer aus. Zudem weise gerade visuelles Arbeiten viele Charakteristika des neuen Lernens wie Individualisierung oder Selbstorganisation auf. Neben der gediegenen Allgemeinbildung sind für Direktor Klemens Voit der verstärkte Zugang zu Bildungsinhalten über die kreative Schiene und vermehrte Vernetzung mit anderen Fächern wesentliche Aspekte im Kreativzweig an seiner Schule. Wichtig ist Voit auch die Verknüpfung der Schule nach außen, wie sie mit dieser Vernissage stattfinde.

Die bemerkenswerten Arbeiten stießen auf ein interessiertes Publikum. Darunter Stadträtin Elisabeth Mathis, Gottfried Bechtold, PH-Rektor Ivo Brunner und der Obmann des Vorarlberger Chorverbandes Alex Giradelli. Neben Aglaia Lang freuten sich die für die Ausstellung verantwortlichen Kunsterzieher Maria Messmer, Anina Rehm, Gerhard Rasser, Christine Schreiber, Georg Jaruschka, Daniel Rendon, Simone Sturn und Maria Messmer über das große Interesse. Flott moderierten den Abend die beiden Schüler Christina Möller und Claudio Geisselmann.
HAPF

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