Dornbirn. Im November vergangenen Jahres fand das letzte Treffen mit den Planern, dem Bauamtsleiter der Stadt Dornbirn sowie des Vizebürgermeisters Martin Ruepp statt.
Die Forderung der Gewerbetreibenden wurde nur bedingt erfüllt: Denn mit den derzeitigen Vorschlägen sind die Gewerbetreibenden nicht einverstanden. Die Busbuchten verbleiben zwar an ihren jetzigen Standorten, aber nur mit einer Tiefe von 1,5 m. “Diese Maßnahme ist kein angemessener Vorschlag, um einen ungehinderten Verkehrsfluss zu gewähren. Zudem wird die Haselstauderstraße verschmälert. Bei 300 Busstopps pro Tag ist das nicht akzeptabel sondern ist eine Gefährdung sämtlicher Verkehrsteilnehmer”, kontert der Sprecher der Gewerbetreibenden, Apotheker Guntram Mähr. Das derzeitige Konzept bringe keine sichtbare Verbesserung für die Bewohner und Besucher von Haselstauden. Dazu kommt, dass die lange Bauphase eine kostenintensive Zeit für die Anrainer darstellt. Weiters hätte die Stadt Dornbirn bis jetzt noch keine Möglichkeit für öffentliche Parkflächen gefunden, die dringend notwendig seien. “Es liegt der Verdacht nahe, dass offensichtlich die Kanalisation und Kabelverlegungen an der Haselstauderstraße erneuert werden soll, nur weil hierfür Geld vom Land vorbudgetiert ist. Für diese Arbeiten sei kein dringender Bedarf gegeben. Jedoch in Stiglingen brennt diesbezüglich der Hut. Diese schon längst überfälligen Baumaßnahmen in Stiglingen werden aber vom Land nicht mitfinanziert”, zitiert Guntram Mähr Stadtrat Gebhard Greber. Die Haselstauder Gewerbetreibenden fordern ein überarbeitetes Gesamtkonzept. “Solange diese Mängel nicht behoben und mit den Anrainern besprochen wurden, sehen wir keine Notwendigkeit für diesen Straßenbau”, ist Mag. Mähr überzeugt. “Die Planung sollte sich nicht allein auf den Straßenbau konzentrieren, sondern auch auf die Bedürfnisse der Bewohner, der Wirtschaftsreibenden eingehen, der Menschen, die Haselstauden als neuen Wirtschaftsstandort für die Errichtung von Immobilien mit Wohnqualität und als Einkaufsmöglichkeit nutzen möchten,” schickt Charlotte Hirt nach. In den nächsten Tagen soll diesbezüglich noch ein Gespräch mit dem Bürgermeister stattfinden
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