Während das Land intensiv nach einer Lösung für die Behandlung krebskranker Kinder im Dornbirner Krankenhaus sucht, versuchte Holzknecht den betroffenen Buben und Mädchen, die im Mittelpunkt der Diskussion stehen, ein Gesicht zu geben. In einem bewegenden Facebook-Post veröffentlichte er elf Fotos von jungen Menschen im Alter von vier bis zwanzig Jahren, die alle gegen den Krebs gekämpft haben oder es noch immer tun.
“Es riecht nach Politik”
“Ich lese mir beide Seiten durch und schau, wo die Stimme bereits gesprochen hat. Die Worte haben ein Geruch, es riecht nach Politik, es riecht nach Auseinandersetzung und Fronten. Ich will es machen, ich will der Stimme ein Gesicht geben, um genau zu sein 11 Gesichter. […] Die Kinder kämpfen für ihr Leben, die Eltern kämpfen für die Menschlichkeit”, schreibt Holzknecht auf Facebook.
Dass dem Fotografen das Thema sehr nahe geht, ist in jeder Zeile seines Posts spürbar. “Mir kommen die Tränen – nicht zum ersten Mal. Als ich die Fotos mit meiner Frau angeschaut habe, haben wir beide geweint, jetzt wo ich diesen Text schreibe, weine ich wieder. Ich weine und wünsche mir so sehr mehr Menschlichkeit, ich wünsche mir eine Welt in der Liebe”, schreibt er weiter.
(Red.)
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