Jahresrückblick der Stadtkapelle Haselstauden

Dornbirn. Obmann Manfred Willam begrüßte die Vereinsmitglieder zur 169. Jahreshauptversammlung: „Zwei Drittel der ordentlichen Mitglieder sind versammelt, also sind wir beschlussfähig.“ Neben dem Rückblick auf das Jahr 2018, wurden vier Musikanten für ihre langjährige Treue geehrt. Schriftführerin Brigitte Hilbe gehört der musikalischen Truppe seit 40 Jahren an, Peter Kempter musiziert im Verein seit 60 Jahren. In die Riege der Ehrenmitglieder wurden Thomas und Dietmar Wagner aufgenommen, sehr zum stolz von Vater Karl Wagner. Im Vorstand gab es eine kleine Änderung: Kassier Astrid Albrecht wechselte in den Beirat und Renate Wohlgenannt wurde als ihre Nachfolgerin begrüßt. Vor dem offiziellen Teil des Abends, gab es nach alter Manier ein feines Essen vom DSV-Team kredenzt.
Ein erfolgreiches Jahr
Besonders gefreut hat Manfred Willam der Besucherrekord beim Konzert am 1. Dezember im Kulturhaus. Überhaupt, so der Obmann, blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Obwohl wegen Bauarbeiten an der Schule sowohl das Oktoberfest als auch der jährliche Ball ausfallen mussten, hat der Verein es geschafft, die Finanzen zu sichern und mit einem Plus abzuschließen. Auch Kapellmeister Christian Purin war voll des Lobes für seine tolle Truppe: „die Auswahl der passenden Werke ist nicht immer einfach, doch die Herausforderungen wurden mit Bravour gemeistert.“ Für den Bericht der Jugendreferentin Kornelia Böhler war kurzfristig ihre Schwester Manuela Trost eingesprungen: „Oft könnte man meinen, man hätte einen Sack Flöhe zu hüten.“ Die 31 Jugendlichen lernen das Handwerk des Musizierens von der Pike auf und werden konsequent auf ihren Einsatz bei der Stadtkapelle vorbereitet.
Das große Buch der Wahrheit
Chronist Maik Kalb sorgte für einige Lacher, als er in seiner humorvollen Art die Stationen des vergangenen Vereinsjahres noch einmal aufleben ließ. Keine noch so kleine Panne, die nicht im Buch des Chronisten festgehalten wird. Kein noch so kleiner Patzer, der unbemerkt an den Antennen des Maik Kalb vorbeigeschummelt werden kann. Des Öfteren haben die Musikanten der Stadtkapelle aufgespielt, sei es zu Geburtstagen oder auch zu traurigen Anlässen, wenn ein Freund den Weg in den Musikhimmel antreten musste. Fein säuberlich wird alles in der Vereinschronik festgehalten. „Wer einmal im großen Buch der Wahrheit aufscheint, hat sich Unsterblichkeit erarbeitet“, so der Chronist schmunzelnd.
Die Tagesordnung wurde gewissenhaft abgearbeitet, auch seitens der Stadt zeigten SR Guntram Mäser und SR Julian Fässler Interesse an den Geschicken der Stadtkapelle.
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