Er kritisierte, dass einerseits eine große UNESCO-Weltkulturerbekonferenz eröffnet werde, gleichzeitig baurechtliche und stadtplanerische Entscheidungen entgegen dem Weltkulturerbe-Gedanken getroffen würden. Wie er ausführte, seien in der letzten Sitzung des Gemeinderates Wohnzonen durch Änderungen bei Flächenwidmungsplänen eingeschränkt worden. Dadurch leiste die Stadt Vorschub für die Zerstörung der historischen Bausubstanz der Innenstadt.
Jede Wohnung in einer Schutzzone soll, wie Tschirf hervorhob, in der Wohnzonenregelung erhalten bleiben. Die Bestimmungen der Bauordnung sollten nicht so ausgelegt werden, dass immer weniger Bauverhandlungen stattfinden. Der Bauausschuss soll mit einem Budget ausgestattet werden, das Bundesdenkmalamt sollte sich verstärkt um Schutzzonen und den Wohnzonenbereich kümmern. Weiters verlangt die ÖVP u.a., dass die MA 19 in den Kompetenzbereich des Kulturressorts zurückkehrt sowie die Ausarbeitung von Unvereinbarkeitsbestimmungen für den Fachbeirat für Stadtplanung und Stadtgestaltung.
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