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Hufeisen, Skibrillendart und Nageln

Große Gaudi beim Nagelwettkampf auf der Feldkircher Hütte.
Große Gaudi beim Nagelwettkampf auf der Feldkircher Hütte. ©Henning Heilmann
Rossschuhwurf im Regen, Dart mit der Skibrille und Nagelwettkampf im Nebel: Das Wetter konnte die ausgezeichnete Stimmung auf dem zweiten Älpele-Triathlon nicht trüben.
Zweiter Älpele Triathlon großer Erfolg

FRASTANZ Auch auf dem zweiten Älpele-Triathlon gaben die Wettkämpfer trotz strömenden Regens wieder mal alles: Beim Rossschuhwurf in eisigen Temperaturen auf der Alpe Saroja, beim Schiverein-Dart mit der Skibrille auf dem Tisner Älpele und beim Nagelwettkampf auf der Feldkircher Hütte war den ganzen Tag eine Gaudi für Jung und Alt geboten.

Jürgen und Vroni, die Hüttenwirte auf der Feldkircher Hütte, freuten sich als Organisatoren des zum zweiten Mal gemeinsam mit der Alpe Saroja und dem Tisner Älpele ausgetragenen Events trotz fehlenden Wetterglücks über zahlreiche Gäste und Teilnehmer beim 2. Älpele Triathlon.

Rossschuh im Regen

Drei sportliche Disziplinen standen auch heuer beim „Älpele-Triathlon“ auf dem Programm. Um zehn Uhr begann der Wettkampf auf 1.474 m beim „Rossschuh werfen“ auf dem Hinterälpele. Dabei mussten die Gladiatoren die Hufeisen so nah wie möglich an eine Stange werfen, eine schon bei den Cowboys und auch auf der Alpe gehegte Tradition. Auch beim „Schiverein-Dart“ auf dem Tisner Älpele (1.313 m.ü.M.) war gutes Zielen gefragt. Die elektronische Zielscheibe zählte Treffer und Punkte für die Gesamtwertung ganz genau. Nach der Ausgabe von Schibrille und Wurfhandschuhen wurden trotz einsetzenden zähen Nebels Bestwertungen erzielt.

Nageltreffer im Nebel

Abschließend begaben sich die etwa 20 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des zweiten Älpele Triathlons auf die Feldkircher Hütte, wo beim Nagelwettbewerb genauestes Treffen gefragt war. Möglichst mit zehn Treffern sollte der Nagel in den Stamm, was mehr oder weniger gut gelang.
Beim anschließenden Schnitzel und der Preisverteilung auf der Hütte hatten alle eine Gaudi. Dabei konnte sich Dann Scheer aus Schottland den zweiten Platz sichern. Den ersten Preis räumte heuer Adi Ertl ab, der sich über eine Backstage-Karte fürs Frastanzer Bockbierfest freut. Zu den Teilnehmern der Preisverleihung zählte auch Helmut Baurenhas, Alphirt am Hinterälpele.

Weiterhin viel los

Mit zwei weiteren Highlights wartet die Feldkircher Hütte in der aktuellen Saison auf: Zum einem die Schlachtpartie ab 17. September und zum anderen das Oktoberfest von 6.-7. Oktober. Das Naturfreundehaus Feldkircher Hütte, auf 1.204 m eine halbe Stunde Gehzeit von Amerlügen, ist ein beliebtes Ausflugsziel und Ausgangspunkt für Bergtouren zu den Drei Schwestern (2053 m).

INFO

www.feldkircherhuette.net

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