Die Statistikplattform Bodensee hat die Zahlen der Internationalen Bodenseeregion für 2017 herausgegeben. Demnach arbeiten 847 Vorarlberger in Deutschland, 7.211 haben ihren Arbeitsplatz in der Schweizer Bodensee-Teilregion und ganze 8.495 zieht es für ihren Job nach Liechtenstein. In der Schweiz arbeiten die meisten Vorarlberger Arbeitnehmer im Kanton St.Gallen, mit 6.588 Beschäftigten. Beliebtester Arbeitsplatz der Vorarlberger auf deutscher Seite des Bodensees ist der Landkreis Lindau mit 394 Beschäftigten aus dem Ländle.
Gegenüber dem Jahr 2016 haben sich in der Bodenseeregion die Grenzgängerzahlen fast durchgängig weiter erhöht. Zahlenmäßig am stärksten fiel dabei der Anstieg der Pendler aus der Schweiz nach Liechtenstein um rund 700 Personen aus. Besonders ausgeprägt ist daher die Bedeutung der Grenzgänger für den liechtensteinischen Arbeitsmarkt. Dort stieg der Anteil der Grenzgänger an den gesamten Erwerbstätigen zwischen 2010 und 2017 von 50,9 auf 54,4 Prozent.
Die Gründe für die große grenzüberschreitende Arbeitsmobilität in der Region sind vielfältig. Ein wichtiger Faktor sind die beträchtlichen Lohnunterschiede, die zwischen den Bodenseeregionen bestehen.
(Red.)
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