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HC MGT BW Feldkirch: Nummer eins bei den Frauen

Beate Kuhn ist eine wichtige Stütze der Damenmannschaft.
Beate Kuhn ist eine wichtige Stütze der Damenmannschaft. ©Thomas Knobel

Feldkirch. Die Damenmannschaft des HC MGT BW Feldkirch bleibt ihrer Linie treu und die Nummer eins im Land. Trotz der Kaderveränderung in der neuen Saison haben die Blau-Weißen dies ausgzeichnet weggesteckt und sind nach wie vor in der Entwicklungsphase.

Der rührige Traditionsverein HC MGT BW Feldkirch hat sich diesen sportlichen Erfolg auch redlich verdient. In der Nachwuchsarbeit leistet die Crew seit vielen Saisonen sehr viel und die Früchte kann man in jeder Meisterschaft ernten. Der siebente Derbysieg im zehnten Aufeinandertreffen gegen SSV Dornbirn/Schoren brachte für die Damenmannschaft des HC MGT BW Feldkirch auch die Tabellenführung in der Women-Handball-League. Nach dem 26:21-Heimsieg von Dolovic und Cie. gegen die Messestädterinnen steht die Jegenyes-Truppe mit dem Punktemaximum von sechs Zählern in der Tabelle ganz oben. Fast 800 Zuschauer in der ausverkauften Reichenfeldhalle begleiteten die Feldkircher Handballerinnen mit Standing ovations in die Kabine. „Das war eine bärenstarke Vorstellung meiner Mannschaft und der erste Lohn einer monatelangen harten Vorbereitungsphase“, freute sich Feldkirch-Trainer Alpar Jegenyes in seiner schwierigen zweiten Saison. Der Ex-Ungarn-Nationalspieler blickt aber schon wieder voraus und denkt an die kommenden schweren Aufgaben. Laut Jegenyes ist die erfolgshungrige Damenelf noch lange nicht am Leistungslimit angelangt. In den meisten Spielerinnen steckt noch viel mehr Qualität und Potenzial.

Einen großen Schritt in Sachen Weiterentwicklung haben in den letzten Monaten die blutjungen Eigenbauspielerinnen gemacht. Nach ihrer Babypause gab Legionärin Sabrina Teschner ein geglücktes Comeback im Tor der Blau-Weißen und war der große Rückhalt im Prestigeduell. Ebenfalls eine richtige Verstärkung im Feldkircher Angriffsspiel sind die beiden Neuzugänge Heidi Holmberg und Valeria Jegenyes. Das neue Duo glänzte mit Routine und Spielwitz sowie unglaublichen Kämpferherz. Beim Europacup-Debüt der Feldkircherinnen ist am Samstag, 31. Oktober, der niederländische Klub Dalfsen zu Gast in der Reichenfeldhalle. „Das ist ein absoluter Pflichttermin für alle Handballfans“, so Jegenyes.

Thomas Knobel

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