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"Grünes Licht" für ein stationäres Hospiz in Vorarlberg

Ein letztes Daheim für schwerkranke Menschen, für die der Aufenthalt im Akutkrankenhaus, zu Hause oder im Pflegeheim keine Alternative mehr ist.
Ein letztes Daheim für schwerkranke Menschen, für die der Aufenthalt im Akutkrankenhaus, zu Hause oder im Pflegeheim keine Alternative mehr ist. ©Bilderbox (Themenbild)
Hohenems - Weichenstellung von Seiten des Landeshauptmanns für die Errichtung eines stationären Hospizes im Land. Damit erfüllt sich ein langjähriges Anliegen von Hospiz Vorarlberg.

Die Verhandlungen zur Konkretisierung des Projektes sollen auf seinen Wunsch hin mit Jahresbeginn 2013 starten.
“Das ‘Ja’ des Landeshauptmanns stellt einen wichtigen Schritt für die Realisierung dieses Vorhabens dar”, freut sich Caritasseelsorger Elmar Simma. Als Standort für das stationäre Hospiz wird Hohenems ins Auge gefasst.

Die geplante Hospizstation mit zehn Betten verstehe sich als letztes Daheim für schwerkranke und sterbende Menschen, für die der Aufenthalt im Akutkrankenhaus, zu Hause oder im Pflegeheim keine Alternative mehr ist. Zusätzlich könne dadurch eine wichtige Entlastung im bestehenden Betreuungsnetz geschaffen werden. „Neben der ambulanten und stationären Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen sowie Angeboten wie Hospiz für Kinder und das Mobile Palliativteam wird durch ein stationäres Hospiz eine Lücke geschlossen“, betont Caritasseelsorger Elmar Simma.

Breite Unterstützung

Freudig begrüßt wird die Weichenstellung des Landeshauptmanns auch vom Förderkreis von Hospiz Vorarlberg – stellvertretend Obmann Dr. Peter Grabher sowie die Schirmherrin Frau Ilga Sausgruber –  der sich ebenfalls seit Jahren für die Errichtung eines stationären Hospizes in Vorarlberg eingesetzt hat. Der Caritas Vorarlberg ist die Umsetzung eines stationären Hospizes ebenfalls ein großes Anliegen.

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