Nach der Fertigstellung der Taubenbrücke und des Busbahnhofes nimmt die Gemeinde Egg das nächste Projekt in Angriff: Das Projekt "Posthus und Gemeindevorplatz".
Bereits seit Jahren wird immer wieder über den Neubau eines Mehrzweckgebäudes am derzeitigen Post-Areal diskutiert. Seit der Bauverhandlung im Oktober 2022 hat sich viel getan. Der Abbruch des alten Posthauses ist bisher allerdings noch nicht erfolgt.
Mehrzweckgebäude und Tiefgarage
Da der Neubau dort geplant ist, wo heute noch die alte Post steht, soll diese größtenteils abgerissen werden. Auf dem Postareal und Gemeindeplatz in Egg wird ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit Gastro- und Büroflächen entstehen. Auch eine öffentlich zugängliche Tiefgarage unter dem Gemeindevorplatz soll es künftig geben. Hinter dem Projekt steht die Loco 597 Investement GmbH, die der Sparkasse Egg und der Gemeinde gehört. Rund 10 Millionen soll das Bauvorhaben laut ersten Prognosen kosten.
Neue Bauverhandlung war nötig
Die Vorbereitungen für das Projekt laufen. Wie Bürgermeister Paul Sutterlüty bereits in aktuellsten Ausgabe der Egger "Gmuondszitung" schrieb, läuft jedoch nicht alles wie geplant: "Der Abbruch des alten Postgebäudes sollte eigentlich schon in vollem Gange sein", so das Gemeindeoberhaupt.
Doch was steckt hinter der Verzögerung? Am 30.01.2023 beschloss die Gemeindevertretung, dass die geplante zweite Tiefgaragenebene nicht gebaut wird. Daher musste eine neue Bauverhandlung abgehalten werden. Diese fand laut der Gemeinde am Abend des 25. April statt.
Abbruch des "Posthus" beginnt
Nach dem positiven Verlauf der Verhandlung soll schon bald mit dem Abbruch des alten "Posthus", wie es in Egg genannt wird, begonnen werden. "Das Ausräumen des Postamtes mit anschließendem Abbruch beginnt am 2. Mai", verdeutlicht Bürgermeister Paul Sutterlüty auf VOL.AT-Anfrage. Nach der Demontage des alten Gebäudes geht es an den Neubau. Die Bauzeit ist auf rund 18 Monate angelegt. Das Projekt "Posthus und Gemeindevorplatz" soll voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen werden.
Mehr Tiefgaragenplätze für Egg
Dann soll alles nach Plan laufen: "Außer der Einstöckigkeit der Tiefgarage gibt es keine Änderung", erklärt Sutterlüty gegenüber VOL.AT. Statt 110 wird es künftig in der neuen Tiefgarage also nur 52 Parkplätze geben. Die oberirdischen 15 Parkplätze bleiben gleich. Grund für die Entscheidung sind mehrere Aspekte, darunter die nicht optimale Zu- und Abfahrt und die sehr hohen Kosten für die zweite Ebene. Derzeit wird, wie der Bürgermeister in der "Gmuondszitung" schreibt, auch geprüft, ob und wie viele Tiefgaragenplätze zusätzlich zu den 24 beim Bienenhaus und den künftigen unter dem Gemeindevorplatz errichtet werden könnten. Möglich wäre dies im Bereich des Ärztehauses bzw. E-Werkes. So soll das Parkplatzproblem entschärft werden.
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(VOL.AT)
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