Anregende Gespräche waren somit möglich, da der Künstler die Lange Nacht in den Ausstellungsräumlichkeiten für ein persönliches Gespräch zur Verfügung stand. Die ausgestellten Stücke markieren eine Art Grenzverletzung. Zwei Rigips-Ecken schieben sich aus dem überschaubaren Loch, das in der Wand des Magazin4 klafft. Mit seinen formbewussten Arbeiten formuliert er die alte Bildhauer-Frage auf überraschende Weise neu: Wie verhalten sich Skulptur und Umgebungsraum zueinander? Schramm beruft sich auf die Land Art und nennt den Amerikaner Robert Smithson als sein prägendes Vorbild. Schramms Skulpturen sind von Erosionsprozessen in der Natur inspiriert. Prinzipiell geht es ihm gar nicht um Architektur, sondern allgemein um Räume, um die skulpturale Fragestellung. Er benutzt architektonische Grundstrukturen nur, um diese sozusagen auszuhebeln.
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