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Gemäldespende für Stadt Remscheid

StR. Günter Linder (r.) überreichte das Gemälde offiziell an Sven Wiertz als Vertreter der Stadt Remscheid.
StR. Günter Linder (r.) überreichte das Gemälde offiziell an Sven Wiertz als Vertreter der Stadt Remscheid. ©tf
Hohenems. Kulturstadtrat Günter Linder empfing am Mittwoch der vergangenen Woche zwei Vertreter der nordrhein-westfälischen Stadt Remscheid, um ein Gemälde fürs dortige Rathaus zu übergeben.

Das Werk stammt vom deutschen Maler Robert Camphausen, dessen Arbeiten als Mitglied der „Rheinischen Sezession“ dem Expressi-onismus zuzurechnen sind. Seine Bilder sind heute weitgehend vergessen, die ins frühe 20. Jahrhundert zu datierende Darstellung der „Industriestadt Remscheid“ ist jedoch von lokalem und historischem Interesse für die nordrhein-westfälische Kommune. Denn bei den Bombardierungen im Jahre 1943, die auf die in Remscheid ansässige Metallindustrie abzielten, wurden auch große Teile der bis dahin gesammelten Gemälde von Malern aus dieser Stadt und Region zerstört. Kulturstadtrat Günter Linder konnte zur Übergabe des Gemäldes Sven Wiertz, Leiter des Zentraldienstes, und Wolf-Stefan Steinröhder als Vertreter der Abteilung „Repräsentation“ aus Remscheid im Hohenemser Rathaus begrüßen. Das seit Langem im Archivbestand der Stadt Hohenems befindliche Gemälde wurde bei diesem Anlass offiziell als Schenkung an die Stadt Remscheid übergeben und soll, so Wiertz, im dortigen Rathaus aufgehängt werden.

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