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„Freude am Lesen“

Bereits zum dritten Mal fand in diesem Schuljahr das Projekt „Freude am Lesen – Schüler/innen lesen im Kindergarten vor“ seinen erfolgreichen Abschluss
Bereits zum dritten Mal fand in diesem Schuljahr das Projekt „Freude am Lesen – Schüler/innen lesen im Kindergarten vor“ seinen erfolgreichen Abschluss
Bregenz. Sprachförderung im Vorschulalter schafft gute Voraussetzungen für den Eintritt in das Schulleben.

 

Oftmaliges Vorlesen und das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern ist eine ganz einfache Möglichkeit, das eigene Kind mit Geschichten vertraut zu machen, den Wortschatz und die sprachlichen Möglichkeiten zu erweitern.

 

In der Mittelschule Vorkloster werden SchülerInnen für diese Tätigkeit fit gemacht: In der ersten Klasse erhalten ausgewählte Leser/innen als Lesekids Unterstützung von Lesescouts aus den 3./4. Klassen, diese wieder werden zusätzlich als Lesebotschafter/innen ausgebildet und im Umgang mit Bilderbüchern fit gemacht. In diesem Schuljahr konnten sie sich nach zwei Schnupperterminen in den Kindergärten für eine Projektteilnahme entscheiden  – die Lesebotschafter/innen mussten nun fünf Mal in ihrer Freizeit den Kleinsten im Kindergarten St. Gebhard und An der Ach für eineinhalb Stunden als Vorleser/in zur Verfügung stehen, so dass in den Kindergartengruppen z.T. von November bis Ende Mai die Unterstützung durch  die Lesebotschafter/innen stattfinden konnte. Diese freuten sich, in ihrem ehemaligen Kindergarten aktiv sein zu dürfen. Für die Kindergartenkinder war es etwas ganz Besonderes, Geschichten von „großen“ Schüler/innen zu hören. Dabei wurden auch Bilder betrachtet, Wörter benannt und Vermutungen über den Verlauf der Geschichten ausgetauscht.

 

 

 

Direktor Tobias Albrecht wies in der Abschlussehrung der Lesebotschafter/innen darauf hin, dass die Schüler/innen durch ihr freiwilliges Engagement Solidarität und Durchhaltevermögen bewiesen haben. Entsprechend stolz ist die Schule auf ihre Schüler/innen und auf seine Projektmitarbeiter/innen Martina Hörburger, Dominik Dalfollo, Sandro Caldonazi und Lisbeth Wilding, die durch ihre Arbeit das Projekt erst möglich machen. Projektleiter Kurt Benedikt, Lesekoordinator für Pflichtschulen, ist überzeugt, dass sich das Engagement einer Schule in diesem Bereich mittelfristig lohnt. So könne das  schulische Umfeld und die kommenden Elterngenerationen auf die Erfordernisse einer entspannten vorschulischen Sprachförderung im familiären Umfeld vorbereitet werden.

 

Die Lesebotschafter/innen 2013 bis 2014:

Pipic Ajna, Angelina Planas, Leda Kesia Salazar, Tuba Erdikli, Seyit Ali Saritas, Melisa Ozdemir, Rinor Sahitaj, Boban Trailovic, Lara Sahin, Tugcenur Kaplan, Jacqueline Enzi, Tamara Hartmann, Sumita Singh, Konrad Roth.

 

 

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