Zentrale Gestalt der Oper ist der gleichnamige französische Dichter, eine historische Figur, die in den Wirren der französischen Revolution vom glühenden Anhänger zum erbarmungslos Verfolgten wird und am Ende selbst auf der Guillotine endet.
Denn in André Chénier sind die hochfliegenden Revolutionsideale Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit längst einer grausame Gewaltherrschaft gewichen: Mit dem Poeten Chénier und seiner Geliebten Maddalena geraten zwei Menschen ins Räderwerk der Geschichte, denen als einzige Freiheit schließlich ihre Liebe bleibt – und die tragische Entscheidung für den gemeinsamen Tod.
Wetterbedingt mussten bis jetzt zwei André Chénier-Aufführungen ins Festspielhaus verlegt werden, gleich viele wie in der gesamten vergangenen Saison. Eine abgesagte Vorstellung kostet je nach Auslastung und Wochentag bis zu 350.000 Euro. Die Bregenzer Festspiele haben auch heuer eine Regenversicherung abgeschlossen, die ab der dritten niederschlagsbedingten Absage greift.
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